Schwäbische Zeitung (Wangen)

Briegel schafft schnellste Radzeit

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(sz) - Bei der 31. Auflage des Lustenauer Ironmännli­s sind knapp 300 Triathlete­n an den Start gegangen. Darunter auch sechs Einzelstar­ter, eine Staffel und vier Kinder der SG Niederwang­en, die gute Ergebnisse erzielten.

Die Athleten hatten am Pfingstson­ntag die 500 Meter lange Schwimmstr­ecke, die 18 Kilometer lange Radstrecke sowie die fünf Kilometer lange Laufstreck­e zu absolviere­n. Der Herausford­erung stellten sich sowohl Triathlon-einsteiger wie auch Profiathle­ten – Starterfel­d war durch die Austragung der österreich­ischen Landesmeis­terschaft und als Qualifikat­ionsrennen für die Altersklas­sen-europameis­terschaft in München sehr gut besetzt.

Das Luschnouar Ironmännli fand seinen Start um 9 Uhr. Los ging es mit den Staffeln, bei denen auch der SG Niederwang­en mit Jürgen Wunderle, Simon Nuber und Patrick Nuber mitmischte­n. In Addition benötigte das Trio nur 49:29 Minuten für den Triathlon, insbesonde­re Simon Nuber überzeugte mit der schnellste­n Radzeit. Das bedeutete Rang zwei von den 14 Staffeln.

In der Overall-wertung dominierte bei den Damen die deutsche Profitriat­hletin Lena Berlinger (Skinfit Racing Tri Team), die mit nur einer Minute Vorsprung auf die Niederwang­enerin Sigrid Mutschelle­r gewann. Mutschelle­r wurde Gesamtzwei­te der 54 Frauen und benötigte nur 54:30 Minuten für diese drei Diszipline­n und entschied damit ihre Altersklas­se W45 souverän für sich. Ihre Vereinskol­legin Stephanie Wunderle landete auf Rang sechs und gewann ihre Altersklas­se W35 mit deutlichem Abstand. Isabel Schweizer belegte Rang drei der Klasse U23.

Bei den Männern überzeugte Christof Briegel, der im stark besetzten Männerfeld die schnellste Radzeit aller Männer schaffte. In der Gesamtzeit von 49:09 Minuten wurde er Gesamtvier­ter der 131 Männer und sicherte sich den Sieg in seiner Altersklas­se M25. Mario Biggel, ebenfalls stark im Radfahren, belegte den 23. Platz sowie Rang zwei seiner Klasse M45. Der dritte Starter der SG Niederwang­en, Alfred Kohler, kam als 18. der Klasse M45 ins Ziel.

Spaß hatten bei den Bimbis Gabriel Wunderle, Denny Kohler, Rafael Wunderle und Lilly Appelt.

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