Mit dem Bus durch die Stadt
Normalerweise fahre ich innerhalb von Ulm, meiner Heimatstadt, alles mit dem Fahrrad. Doch am Freitag ging das nicht, denn das Fahrrad war in der Werkstatt und ich musste es abholen. Zum Laufen war mir die Strecke aber deutlich zu weit – beste Gelegenheit also, das 9Euro-ticket auszuprobieren, das ich ein paar Tage zuvor gekauft hatte. Jetzt sollte man natürlich meinen, dass in der großen Stadt Ulm ständig und überall ein Bus oder eine Straßenbahn fährt, doch Pustekuchen. Der erste Bus brachte mich bis zum Blautalcenter und da saß ich dann. Denn dort war zwei Minuten vorher der andere Bus gefahren, der mich zum Ziel geführt hätte. 20 Minuten, verriet der Fahrplan, würde es dauern, bis der nächste Bus kommen würde. Umso erstaunter war ich, als dann zwölf Minuten später ein Bus mit einer ganz anderen Nummer vor meiner Nase hielt, denn dieser stand eigentlich nicht auf dem Fahrplan. Genommen habe ich ihn natürlich trotzdem.
Erstes Fazit: Mit Bus und Bahn unterwegs zu sein, ist immer ein kleines Abenteuer. Am Dienstag will ich mit dem Zug zuerst nach Biberach und danach nach Bad Schussenried fahren und dabei mein schweres E-bike mitnehmen. Ich bin gespannt, wie gut das funktionieren wird oder ob ich irgendwo strande. (böl)
WANGEN (sz/jps) - Wangens größtes Hotel ist eröffnet: Der als „4k“firmierende Betrieb auf dem Gelände des ehemaligen Gasthofs Baumgarten empfängt in seinen knapp 80 Zimmern nach rund drei Jahren Bauzeit seit wenigen Tagen Gäste. Als eine der ersten besichtigten jetzt Wangener Cdu-mitglieder und -Stadträte Zimmer wie Ambiente des Neubaukomplexes der Investorenfamilie Kolb. Wofür das Hotel steht und welche Bedeutung ihm zugeschrieben wird.
Der Neubau verfügt über Zimmer in insgesamt vier Kategorien und zusätzlich „Long-stay-apartments“, für Geschäftsreisende oder länger verweilende Urlauber. Hotelchefin Julia Kolb und Managerin Susann Drost führten durch die Räume – und berichteten laut Cdu-mitteilung unter anderem dies: In dem neuen Beherbungsbetrieb wurden rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen – laut Julia Kolb seien fast alle neu Angestellten Wangener.
Auch auf Regionalität und Nachhaltigkeit setze man. So beziehe das „4K“beispielsweise Getränke und Lebensmittel aus hiesigen Betrieben.