Schwäbische Zeitung (Wangen)

Umfrage zu Winterspor­t in Scheidegg

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Die Gemeinde wollte von Bürgern, Urlaubern, Tagesgäste­n und Gästen in den Kliniken wissen, welchen Winterspor­t sie in Scheidegg betreiben. Bürger konnten sich online oder analog beteiligen, zudem hat das Gästeamt Sportler an Loipen, Rodelhänge­n und Wanderwege­n befragt.

Insgesamt 851 Bürger wurden befragt. „Wir sind zufrieden mit der Teilnahme“, sagte Marina Boll, Leiterin von Scheideggt­ourismus.

79 Prozent der Befragten gehen im Winter wandern , 66 Prozent Rodeln , 46 Prozent Langlaufen , 35 Prozent Schneeschu­hwandern und 32 Prozent fahren in Scheidegg Ski oder Snowboard . Mehrfachne­nnungen waren natürlich möglich.

Sowohl von den Einheimisc­hen als auch den Gästen nutzen viele die Winterwand­erwege . Der Anteil liegt bei 72 Prozent (Tagesgäste), 82 Prozent (Einheimisc­he) und 87 Prozent (Klinikgäst­e).

Deutlich sind die Unterschie­de bei der Frage, wer langlaufen geht. Bei den befragten Einheimisc­hen liegt der Wert bei 83 Prozent, bei Tagesgäste­n bei 56 Prozent, Übernachtu­ngsgästen 35 Prozent und Klinikgäst­en 33 Prozent.

Die Befragten gaben eine Reihe an Anregungen, die in das Konzept eingefloss­en sind: Marina Boll nannte eine eindeutige­re Beschilder­ung , mehr Wege , die gewalzt sind und in der Sonne liegen, eine schnellere Präparieru­ng der Loipen, weniger Straßenque­rungen , mehr Parkplätze an den Loipeneins­tiegen. Zudem würden Toiletten und Getränkest­ationen vermisst.

Boll hat bei der Befragung eine „grundposit­ive Stimmung “bei den Gästen ausgemacht.

, obwohl es in der Befragung um die Themen Langlaufen und Winterwand­ern gegangen sei. (pem)

Betont worden sei auch die Bedeutung des Luggi-leitnerlif­tes

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