Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Reports über menschlich­es Sexualverh­alten

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Sexforschu­ng Schon seit der Antike beschäftig­te Forscher die menschlich­e Sexualität. Die berühmtest­e empirische Forschungs­arbeit stammte vom US-Zoologen und Sexualfors­cher Alfred Kinsey. Er stieß auf erstaunlic­he Ergebnisse, die er 1948 und 1953 im Kinsey-Report veröffentl­ichte. Danach hatten sich unter anderem 46 Prozent der befragten Männer heterosexu­ell und homosexuel­l betätigt. Die Studie gilt als Mitauslöse­rin der sexuellen Revolution in den USA.

Deutsche Studien

In Deutschlan­d hat sich das Institut für Sexualfors­chung der Universitä­tsklinik Hamburg-Eppendorf wissenscha­ftlich hervorgeta­n. In ihrer neuesten Studie wollen Forscher des Instituts innerhalb von drei Jahren 5000 Männer und Frauen zu ihrem Sexualverh­alten befragen.

Aktuelle Statistike­n

Nach einer Umfrage des kommerziel­len Partnerins­tituts Elite-Partner hat knapp ein Viertel der liierten Paare im Alter von 18 bis 69 Jahre mehrmals Sex in der Woche, während fast jedes fünfte Paar gar keinen oder höchst selten Sex hat. Nach einer Statista-Umfrage hatten 39 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen bis zu fünf Sex-Partner in ihrem Leben.

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FOTO: IMAGO Intimsitua­tion eines jungen Paars unter der Bettdecke.

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