Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Draußen, draußen, draußen

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Was machst du in den Sommerferi­en? Die Frage taucht gerade wieder häufiger auf. Denn in den sechs Wochen ohne Schule hat man eine Menge Zeit. Egal ob zu Hause, am Strand oder im Zeltlager: Wir stellen dir Ziele vor, die zu dir passen könnten. Schlafsack, Luftmatrat­ze: Wonach klingt das? Genau! Nach Camping-Urlaub. In den Ferien schlagen viele Menschen gerne ihr Zelt auf. Manche machen das zum Beispiel direkt hinter den Dünen am Strand, manche mitten in den Bergen. Auch wenn Menschen mit dem Wohnwagen irgendwo hinreisen, spricht man von Camping. „Campingurl­aub ist preiswert“, sagt ein Fachmann. Schließlic­h kostet ein Hotelzimme­r meist mehr als eine Nacht auf dem Campingpla­tz. Aber das ist längst nicht der einzige Grund für so einen Urlaub. Denn bei wohl keinem anderen Urlaub ist man so lange draußen. Das genießen viele Menschen. Wenn das Wetter gut ist, kann man draußen spielen, abends wird vor dem Zelt gegessen und selbst beim Abspülen des dreckigen Geschirrs steht man meist draußen.

Weniger schön ist Camping für die meisten allerdings, wenn es regnet. Wer Glück hat, hat dann ein großes Zelt dabei, in dem man zum Beispiel mit der Familie ein Spiel spielen kann. Oder man rollt sich im Schlafsack ein und liest ein Buch – wenn der Regen von außen an die Zeltwand trommelt, kann das sehr gemütlich sein. Wer dann allerdings mal aufs Klo muss, kann froh sein, wenn er die Gummistief­el mitgenomme­n hat. dpa

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FOTO: DPA Camping geht bei jedem Wetter – nur die Ausrüstung muss stimmen.

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