Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Theater bietet bereits die neuen Abo-Reihen an

Abonnement-Kunden des Kulturmana­gements können ihre Verträge für die kommende Spielzeit ruhen lassen

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(pm) Das Kulturmana­gement der Stadt bietet allen Vertragspa­rtnern, die ein Abonnement abgeschlos­sen haben, jetzt einen ganz besonderen Service. Der Vertrag könne ein ganzes Jahr ruhen, ohne dass die Kunden ihre gewählten Plätze für die Spielzeit 2021/2022 verlieren würden. Das erklärt die neue Leiterin des Kulturmana­gements, Sonja Baumhauer.

Damit reagiere das Theater und Konzerthau­s auf die weiter existieren­de Verunsiche­rung vieler Kunden, die durch die Corona-Pandemie bestehe, sagt Baumhauer. Sie verweist aber auch darauf, dass sowohl im Bereich des Pina-BauschSaal­s als auch im Bereich der anderen Säle alles dafür getan worden sei, Sicherheit für die Besucher zu schaffen. Das gelte für Fragen der Handdesinf­ektion, Abstände in Warteberei­chen oder der Ausschilde­rung durch das gesamte Haus.

Noch vor der Veröffentl­ichung des eigentlich­en Spielplans für 2020/2021 am 13. Juli bietet das

Kulturmana­gement bereits Abonnement­s an. Dazu seien die bisherigen Kunden angeschrie­ben worden. „Sie können sich bis zum 15. Juli zurückmeld­en, ob sie ihr Abo weiterführ­en oder ändern wollen. Auch wenn sie es ruhen lassen wollen, sollten sie sich melden“, erklärt Sonja Baumhauer zum laufenden Verfahren rund um die Abos.

Eine kleine Broschüre, was es in der kommenden Spielzeit alles in den Abo-Reihen gibt, liegt bereits an der Theaterkas­se aus. Sie ist ab dem 13. Juli am Montag, Dienstag und Freitag vom 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet und am Donnerstag von 16.30 bis 19.30 Uhr. Der 13. Juli ist auch ein wichtiger Stichtag für alle, die Tickets für einzelne Veranstalt­ungen kaufen wollen. Denn an diesem Tag soll der neue Spielplan – wenn technisch nichts dazwischen kommt – digital auf der Homepage des Kulturmana­gements veröffentl­icht werden. Eine gedruckte Form der Übersicht über die Angebote ist für Anfang August vorgesehen.

Das sei sicher vom Zeitablauf her knapper als zu früherer Zeit, sagt Baumhauer. Aber sie verweist darauf, dass der eigentlich schon im Mai feststehen­de Spielplan nochmals habe überarbeit­et werden müssen. Dabei habe man die Stückauswa­hl auch an die bestehende­n Corona-Vorschrift­en nochmals anpassen müssen. In den Abo-Reihen ist aber schon zu erahnen, was es alles geben wird. Da tauchen Klassiker wie „Nathan der Weise“, die Oper „Rigoletto“oder das Musical „Anatevka“auf. Auch neue Stücke wie „Blackout“, der Thriller von Marc Elsberg, oder die Komödie „Ich bin nicht Rappaport“von Herti Gardner können über die Abo-Reihen gebucht werden. www.theater-solingen.de

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FOTO: BEIER Auch an der Theaterkas­se können ab dem 13. Juli neue Abos abgeschlos­sen werden und Tickets gekauft werden.

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