Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid
Spritsparender Dauerbrenner
Das fällt auf Der 3,85 Meter lange und 1,74 Meter breite Swift verfügt im hinteren und vorderen Sitzbereich über erstaunlich viel Raum. Trotz seiner überschaubaren Maße bringt Suzuki im seit mehr als 35 Jahren existierenden Erfolgsmodell fünf Türen unter. Das geht zulasten des Kofferraums, der nur für das Nötigste Platz hat. Ohne großen Luxus oder übermäßigen Komfort im Inneren verfügt der Swift dennoch über alle aktuell gängigen Sicherheits-Assistenten: Toter-Winkel-Warnsystem, Verkehrszeichenerkennung, ein aktives Spurhaltewarnsystem, Kollisionswarner sowie ein Ausparkund Fernlichtassistent. Wer sein Smartphone im Auto nutzen möchte, hat Apple CarPlay und Android Auto zur Verfügung.
Nun fährt der Swift auch als Mild-Hybrid auf die Straßen. Das bedeutet: Den 1,2-Liter-Benzinmotor unterstützt ein Elektromotor beim Anfahren und Beschleunigen des Leichtgewichts. Bremsen und
Ausrollen laden den Akku wieder auf.
So fährt er sich
Die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor reduziert den ohnehin schon geringen Spritverbrauch des Swift auf knapp vier Liter Benzin. Allerdings leistet der Kleinwagen auch nur 61 kW (83 PS), kommt dank seines geringen Gewichts aber dennoch passabel von der Stelle. Das getestete Modell mit stufenlosem Automatikgetriebe schaltet dementsprechend spät und braucht für die Beschleunigung hohe Drehzahlen.
Das kostet er
Der Suzuki Swift ist als Mild-Hybrid ab 16.230 Euro erhältlich. Der getestete Swift mit Automatikgetriebe liegt bei 18.959 Euro, am teuersten ist das Modell mit Allradantrieb ab 19.057 Euro. Der Flitzer ist in den drei Ausstattungsvarianten Club, Comfort und Comfort+ verfügbar.
Für den ist er gemacht
Wer auf großen Laderaum verzichten kann und einen fahrbaren Alltagsbegleiter für die Stadt ohne hohen Verbrauch benötigt, fährt mit Suzukis Dauerbrenner richtig.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken vom Hersteller zur Verfügung gestellt.