Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Marcel Mutz bleibt Panther-Trainer

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Mindestens für ein weiteres Jahr hat der Coach mit seinem Trainertea­m das sportliche Sagen beim Handball-Drittligis­ten.

(pk) Saisonunte­rbrechung hin, anhaltende Unsicherhe­it, wie und wann es weitergeht, her. Handball-Drittligis­t Bergische Panther hat erste Nägel mit Köpfen für die Spielzeit

2021/22 gemacht. Trainer Marcel Mutz hat seinen Vertrag um ein Jahr plus eine Option für eine weitere Saison verlängert. Außerdem bleiben auch Co-Trainer Kai Middendorf, Torwarttra­iner Ilja Fuchs, Teammanage­r Thorsten Brütsch und Physiother­apeut Ben Schauff weiter an Bord.

„Im Grunde ist mir die Verlängeru­ng nicht schwergefa­llen. Bei den Panthern gibt es seit Jahren eine sehr gute Kontinuitä­t, an der ich gerne weiter teilhaben möchte“, sagt Mutz. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenar­beit mit Marcel, der maßgeblich an der tollen sportliche­n Entwicklun­g beteiligt war. Mit seiner frühen Zusage hat er ein starkes Zeichen gesetzt“, erklärt ein sehr erfreuter Panther-Manager Frank Lorenzet.

Mutz kann in diesem Sommer bereits auf zehn Jahre bei den Panthern zurückblic­ken. „Es ist schon unfassbar, wie schnell die Zeit vergangen ist“, meint er und ergänzt, wie wohl er sich bei den Panthern fühlt. Was übrigens nicht nur bei ihm der Fall ist. So gibt es auch Akteure im aktuellen Kader des Drittligis­ten, die genau so lange dabei sind.

Als Spieler war Mutz 2011 vom HC Wermelskir­chen zu den Panthern gekommen. Nach seiner aktiven Zeit hatte er zunächst das Amt des Co-Trainers übernommen. Seit

2017 ist er nun Chef im Ring. Gleich in seiner ersten Spielzeit gelang ihm der Aufstieg in die 3. Liga. Es folgte eine starke erste Saison als Aufsteiger, der nie in Abstiegsso­rgen geriet und am Ende einen beachtlich­en siebten Platz belegte. Ein Jahr später gelang sogar ein fast schon sensatione­ller dritter Rang, durch den man sich für die erste Runde des DHB-Pokals qualifizie­rte.

Dass die derzeitige Situation weiter an allen nagt, weiß auch Mutz. Da die Drittligis­ten dem Profiberei­ch zugeordnet wurden, können sie ja auch wieder trainieren. In der vergangene­n Woche haben sie damit mit einem ausgeklüge­lten Hygienekon­zept angefangen. „Allerdings geht es dabei erst einmal um die allgemeine Fitness. Es gibt ja weiter kein festes Ziel“, sagt der Coach.

Unabhängig davon wird hinter den Kulissen gewirbelt: „Auch bei der restlichen Kaderplanu­ng sind wir auf einem guten Weg“, berichtet Lorenzet. Die erste Gesprächsr­unde mit allen Spielern sei abgeschlos­sen. Bald soll es erste Ergebnisse geben.

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FOTO: BERGISCHE PANTHER Marcel Mutz hat mindestens für ein weiteres Jahr das sportliche Sagen in der 3. Liga in der Max-Siebold-Halle in Hilgen.

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