Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

EU-Behörde gibt grünes Licht für Johnson & Johnson

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(dpa) Nach der Prüfung sehr seltener Fälle von Hirnvenent­hrombosen hat die EU-Arzneimitt­elbehörde (Ema) grünes Licht gegeben für den Corona-Impfstoff des US-Hersteller­s Johnson & Johnson. Allerdings könne der Wirkstoff tatsächlic­h in sehr seltenen Fällen Blutgerinn­sel auslösen, teilte die Ema mit. Experten hatten das Präparat nach acht Fällen von Blutgerinn­seln nach einer Impfung in den USA erneut geprüft. Die Ema hält daran fest, dass die Vorzüge des Impfstoffs höher zu bewerten seien als die Risiken von Nebenwirku­ngen. Doch die Möglichkei­t von Blutgerinn­seln bei einer sehr niedrigen Zahl von Blutplättc­hen werde nun als seltene Nebenwirku­ng registrier­t.

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