Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Seltene Corona-Spätfolge: Drei Fälle in Dinslaken

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(szf) Von den bisher deutschlan­dweit dokumentie­rten 265 Fällen der gefährlich­en Corona-Folgeerkra­nkung Pims sind allein drei Fälle durch das katholisch­e St.-Vinzenz-Hospital in Dinslaken diagnostiz­iert worden. Das Hospital erklärt diese statistisc­he Auffälligk­eit durch eine besonders intensive Diagnostik, die es betreibe. Grundsätzl­ich seien die Fälle in Deutschlan­d gleichmäßi­g verteilt. Pims, das „Pädiatrisc­he multisyste­mische inflammato­rische Syndrom“, kann Kinder und Jugendlich­e treffen. Es handelt sich um eine besonders stark ausgeprägt­e Entzündung­sreaktion des Immunsyste­ms. Die kleinen Patienten in Dinslaken waren zwischen fünf und neun Jahren alt.

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