Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Ein beleidigen­der Dichter

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Er wurde nur 46 Jahre alt, doch unter den Lyrikern war er ein Gigant. Sein wichtigste­s Werk ist eine große Sammlung von Gedichten, doch er übersetzte auch, besonders gut und gern einen Autor von einem anderen Kontinent. Dass er Richard Wagner abgöttisch verehrte, versteht sich von selbst. Seine Gedichte übten einen magischen Reiz auf spätere Autoren aus, nicht nur in seinem Heimatland, sondern auch auf Meister der deutschen Sprache. Jener großartige Zyklus war nicht unumstritt­en, er trug dem Autor einen Strafproze­ss wegen „Beleidigun­g der öffentlich­en Moral“ein, einige Gedichte musste er streichen. Er starb an der Krankheit, an der im 19. Jahrhunder­t viele Künstler litten. Sein Grab liegt auf einem berühmten Friedhof. Wen sucht die Sphinx? w.g.

Antwort unter Telefon 01379 886515

(50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil abweichend) oder SMS mit Kennwort „rp13“, Leerzeiche­n, Namen, Adresse und Lösung an 1111 (ohne Vorwahl, 50 Cent pro SMS). Oder E-Mail an kultur@rheinische­post.de oder Rheinische Post „Rätsel der Sphinx“, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf. Das Los entscheide­t. Bedingunge­n unter rp-online.de/teilnahmeb­edingungen. Teilnahme bis einschließ­lich kommenden Montag möglich. Wir verlosen ein Buch.

Auflösung Wir fragten nach John le Carré. Gewonnen hat Heike Febel aus Krefeld.

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