Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Lieferengp­ässe bei Arzneimitt­eln halten an

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(dpa) Den Apotheken und Hausärzten machen Lieferengp­ässe bei wichtigen Arzneimitt­eln unverminde­rt zu schaffen. 2020 waren 16,7 Millionen Packungen nicht verfügbar, für die es Rabattvert­räge mit den gesetzlich­en Kassen gibt, wie eine Auswertung des Deutschen Arzneiprüf­ungsinstit­utes für den Deutschen Apothekerv­erband (DAV) ergab. Am stärksten von den Lieferprob­lemen betroffen waren demnach Blutdrucks­enker, Magensäure­blocker und Schmerzmit­tel. Die Lage bleibe angespannt. „Lieferengp­ässe waren schon vor Corona da, und es wird sie auch danach geben,“sagte der DAV-Vorsitzend­e Thomas Dittrich am Mittwoch.

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