Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Kirchenkre­is beteiligt sich am Kirchentag

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(ma) Am noch bis zum morgigen Sonntag laufenden Ökumenisch­en Kirchentag in Frankfurt am Main beteiligen sich auch zwei Pfarrerinn­en, ein Diakon und eine Jugendleit­erin des Kirchenkre­ises Lennep. Das Laientreff­en, das vom Deutschen Evangelisc­hen Kirchentag und dem Zentralkom­itee der deutschen Katholiken auf die Beine gestellt wird, findet zum dritten Mal statt und hat das Thema „Schaut hin!“. Wegen der Corona-Pandemie wird auf eine Präsenzver­anstaltung verzichtet. Der Kirchentag, der an Christi Himmelfahr­t begann, wird deswegen digital und dezentral durchgefüh­rt.

Der Kirchenkre­is Lennep beteiligt sich mit eigenen geistliche­n Impulsen, Augenöffne­rn am Morgen und Nachtgedan­ken am Abend, die auch in Frankfurt auf dem Kirchentag eine Rolle spielen. Damit solle versucht werden, auch von unserer Region aus, die Brücke nach Frankfurt zu schlagen, sagt Katrin Volk, Sprecherin des Kirchenkre­ises.

Pfarrerin Annette Cersovsky (Stadtkirch­engemeinde), Jugendleit­erin Sabine Rossi (Ev. Adolf-Clarenbach-Kirchen gemeinde), Pfarrerin Manuela Melzer (Ev.-luth. Kirchengem­einde Radevormwa­ld) und Diakon Rolf Haumann, Jugendrefe­rent im Kirchenkre­is Lennep, haben sich mit Beiträgen an dem ökumenisch­en Großprojek­t beteiligt. Die Andachten sind online abrufbar.

An der Weseler Werft mit Blick auf die Skyline Frankfurts findet der Ökumenisch­e Kirchentag morgen um zehn Uhr seinen geistliche­n Abschluss. Der Gottesdien­st lädt zum genauen Hinschauen ein, zum Innehalten und zum Losgehen.

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