Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid
Greenpeace zieht Konequenzen
(dpa) Nach der missglückten Protestaktion von Greenpeace vor dem ersten EM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat die Umweltorganisation Konsequenzen gezogen. Eine erste Konsequenz sei, dass Aktivisten keine gefährlichen Flugdemonstrationen über Menschenansammlungen mehr durchführten, so Sprecher Gregor Kessler. Ein 38-jähriger Pforzheimer war vor dem Deutschlandspiel gegen Frankreich auf dem Spielfeld notgelandet und hatte im Landeanflug zwei Männer verletzt, die ins Krankenhaus kamen. Greenpeace wollte mit der Aktion gegen Sponsor VW protestieren.