Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid
Schmale Rente? So machen Eigentümer ihre vier Wände seniorengerecht.
Die vorherrschende Meinung, Eigenheimbesitzer haben finanziell gut vorgesorgt, lässt sich nicht auf die Allgemeinheit anwenden. Trotz Immobilienbesitz müssen sich viele Rentner finanziell einschränken.
Beim Erwerb einer Immobilie in jungen Jahren steht möglicherweise nicht im Fokus, dass diese auch im Alter den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden muss. Dies führt früher oder später dazu, dass sich die Bewältigung des Alltags in den geliebten vier Wänden mehr und mehr erschwert. Die größten Hürden stellen häufig Treppen dar, aber auch im Badezimmer lauern vielfältige Gefahren: hohe Badewannenränder und rutschige Fliesen sind die häufigsten Gründe für Stürze. Damit beginnt für Betroffene nicht selten ein langes Leiden. Oft wird ein seniorengerechter Umbau spätestens dann notwendig. Generell ist dieser zu empfehlen, wenn erste körperliche Einschränkungen auftreten. Nur dann kann ein sicheres und selbstbestimmtes Leben weiterhin mögVerkauf lich sein. Doch dieser kostet Geld. Laut einer GfK-Studie aus dem Jahr 2020 erklärten etwas mehr als 33 Prozent aller befragten Senioren mit Immobilienbesitz, dass sie mit dem im Haushalt zur Verfügung stehendem Geld zwar auskommen, aber jede Ausgabe abwägen müssen. Für knapp 3 Prozent reicht das Einkommen nicht für das tägliche Leben aus und 27 Prozent würden gerne Investitionen in das Eigenheim tätigen. Es stellt sich also die Frage: Wie können die notwendigen Umbaumaßnahmen finanziert werden? Wer keine Erben hat, die die Immobilie übernehmen wollen, deren Immobilie aber einen guten Verkehrswert hat, dem ist eventuell mit dem Verkauf an Dienstleistungsunternehmen, wie die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, geholfen. Durch den der Immobilie erhalten die Bewohner ein lebenslanges Wohnrecht und eine monatliche Rente, die für Umbauten eingesetzt werden kann. Obwohl der Verkauf finanzielle Sicherheit und somit Gestaltungsraum sowie lebenslanges Wohnrecht bietet, kommt laut der GfK-Studie für viele Befragte (82 Prozent) der Verkauf des Eigenheims nicht in Frage. In diesen Fällen bietet beispielsweise die KfW-Bank diverse Förderungsmöglichkeiten. Allerdings fallen diese oft nicht hoch genug aus, sodass umfangreiche Umbaumaßnahmen lediglich teilfinanziert werden können. Eine weitere und häufig bessere Option ist es daher, mit dem Pflegekassen-Zuschuss von bis zu 4.000 Euro für wohnumfeld-verbessernde Maßnahmen die wichtigsten Umbauten durchzuführen. Dieser steht allen Personen ab Pflegegrad 1 zu, wenn durch den Umbau bei vorhandenem Gesundheitszustand oder prognostiziertem Verlauf eine deutliche Erleichterung erreicht wird. Firmen wie Seniovo haben Lösungen entwickelt, im Rahmen dieses Betrages eine der größten Hürden zu beseitigen - nämlich die Badewanne gegen eine Dusche mit geringer Restschwelle zu ersetzen. Leben zwei Personen mit Pflegegrad im Haushalt verdoppelt sich dieser Betrag sogar. Damit ist der Umbau sogar zu einer bodengleichen Dusche machbar. Die Firma Seniovo ist in Deutschland führend in der barrierearmen und barrierefreien Umrüstung von Badezimmern. Das Unternehmen übernimmt nicht nur die Planung, sondern auch die Abstimmung mit dem Vermieter sowie die Koordination mit der Pflegekasse, um durch finanzielle Zuschüsse einen Badezimmerumbau für jeden zu ermöglichen.
V.i.S.d.P.: Seniovo GmbH, Jonathan Kohl, Alt-Moabit 90, 10559 Berlin
Durch den Verkauf der Immobilie erhalten die Bewohner ein
lebenslanges Wohnrecht und eine monatliche Rente.