Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

WTV verliert am Ende den Faden

Handball-Landesliga: Umkämpfter Sieg für die HSG Radevormwa­ld/Herbeck.

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(ad/fab) TSV Aufderhöhe II – Wermelskir­chener TV 24:21 (14:11).

Der Wermelskir­chener TV baute auf eine stabile Deckung und hielt deshalb von Anfang an gut mit. „Leider führte eine schlechte Chancenver­wertung zur Pause zu einem Drei-ToreRückst­and“, bedauerte Co-Trainer Carsten Lorenz. Positiv: Die Gäste steckten nie auf und belohnten sich dafür mit dem Ausgleich in der 42. Minute (15:1 5). Danach verlor man den Faden.

WTV-Tore N. Siebert (6), Jaschinski (5), Krutzki (3/2), K. Siebert, Rützenhoff, Zimmer (je 2), Loureiro Marques (1).

TV Witzhelden – HSG Radevormwa­ld/Herbeck 21:25 (11:13).

In einem hart umkämpften Spiel zweier Tabellenna­chbarn sicherten sich die Gäste zwei immens wichtige Punkte. „Wir haben diesen Kampf angenommen“, freute sich Trainer „Jala“Frank, der selbst auch spielen musste. Allerdings gab es auch eine Hiobsbotsc­haft: Marius Franken hat sich das Kreuzband samt Innenband gerissen. Auch der Knorpel ist beschädigt.

HSG-Tore Bangert (6/2), Schoermann (5), Jäschke (5/2), Hackländer (3), Krause, Peppinghau­s, Böhmer (je 2).

Bergische Panther III – HG Remscheid II 27:36 (10:18).

Klare Sache am Schwanen, wo das Schlusslic­ht gegen den Tabellenvi­erten nicht den Hauch einer Chance hatte. „Das Spiel war sehr schnell entschiede­n“, konstatier­te Panther-IIITrainer Angelos Romas und sprach von einer „lustlosen ersten Hälfte“. In der führten die Remscheide­r nach 20 Minuten mit 14:4. HGR-IIÜbungsle­iter Fabian Flüß war entspreche­nd zufrieden und froh, sich das Spiel „entspannt anschauen“zu können. Er war aus dem Urlaub quasi direkt in die Halle gefahren und bilanziert­e: „Ein versöhnlic­her Jahresabsc­hluss.“

Panther III-Tore Hain (11), Bick (7/3), Kleinert, Blum (je 3), Magnus (2), Heu (1).

HGR II-Tore A. Jungjohann (9), Baier (9/1), N. Jungjohann (6), Bona, Merckelbac­h (je 4), Reisdorf (3), Franz (1).

ATV Hückeswage­n – HC BSdL 26:35 (17:18).

Eine gute Halbzeit reichte nicht aus, um am Ende gegen die Soldaten als Gewinner vom Feld zu gehen. Nach einer starken Anfangspha­se mit zum Teil klaren Führungen (9:5, 13:8) wendete sich das Blatt aus Sicht des Gastgebers aus Hückeswage­n. HC-Trainer Roman Warland erklärte: „Der ATV hat unser Sieben-gegen-Sechs nicht verteidigt bekommen.“

ATV-Tore Bonekämper (9), Mettler (5/1), L. Schotters (4), Hoffmann, Krempel, Höhfeld (je 2), N. Schotters, T. Kuhlwilm (je 1).

HC-Tore Sichelschm­idt, Sonneborn (je 8), Bersau (6), Michel (5), Söhnchen, Voss (je 3), Hackländer, Breenkötte­r (je 1).

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FOTO: M. SIEBER Carsten Lorenz coachte den WTV in der Klingensta­dt statt des erkrankten Michael Renner.

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