Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid
Pia-Sophie Remmel tritt im ZDF auf
Die Schlagersängerin präsentiert Heiligabend eine Ballade für ihre Großeltern.
REMSCHEID Mit Eloy de Jong (früher Caught in the act) hat Pia-Sophie Remmel in Florian Silbereisens Eurovisionsshow „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ein Duett gesungen. „1000 Kerzen“ist einer der zwölf Songs auf ihrem Debütalbum „Lieblingsmelodien“, das die Remscheider Schlagersängerin im Spätherbst bei der Telamo veröffentlichte. Auch an Heiligabend wird Pia-Sophie zur besten Sendezeit im Fernsehen vertreten sein.
Nach ARD jetzt ZDF. Am 24. Dezember (20.15 Uhr) präsentiert das aufstrebende Nachwuchstalent bei „Heiligabend mit Carmen Nebel“eine Herzensangelegenheit, eine Ballade für ihre Großeltern Heide und Peter Hippler. Bei der Aufzeichnung
der Sendung saßen Oma und Opa ahnungslos im Publikum, als die Enkelin ihr Dankeschön anstimmte.
Wie beide Seiten – Interpretin und Großeltern – in diesem emotionalen Moment reagierten, können Millionen Fernsehzuschauer verfolgen. Pia-Sophie natürlich auch, denn die Show wurde bereits im Spätherbst aufgezeichnet.
Ihr Weihnachtsfest wird so aussehen, erzählt sie der Redaktion: „Heiligabend feiere ich im kleinen Kreis mit meinen Eltern, Großeltern, Onkel und Cousine. Früher wurde nach dem Weihnachtsessen normalerweise gesungen oder eine Geschichte vorgelesen. Dieses Jahr werden wir Carmen Nebel anschauen und danach wie jedes Jahr alte Videos und Fotos angucken. Ich liebe diese Tradition, weil man so auch an die Familienmitglieder erinnert wird, die leider nicht mehr bei einem sind. An den Weihnachtstagen besuchen wir die restliche Familie. Darüber freue ich mich dieses Jahr besonders, da ich viel unterwegs war und die meisten lange nicht mehr gesehen habe.“
Es mag nur ein TV-Auftritt sein, aber eine größere Reichweite und Aufmerksamkeit kann die 23-Jährige kaum erzielen. Pia-Sophie ist nach ihrem DSDS-Erfolg (5. Platz in der 18. Staffel 2020/21) bescheiden geblieben und erdet sich selber: „Ich bin über meinen Erfolg sehr froh, aber ich weiß, dass ich in diesem schnelllebigen Business besser realistisch bleibe und kleine Brötchen backe.“