Solinger Bergische Morgenpost/Remscheid

Magdalena-Schau eröffnet an diesem Montag

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WUPPERTAL (red) Das Triptychon „Maria Magdalena“, das die Wuppertale­r Künstlerin Anke Büttner im Auftrag der Katholisch­en Citykirche Wuppertal erstellt hat, wird vom Montag, 8. April, bis zum Donnerstag, 16. Mai, in der Basilika St. Laurentius am Laurentius­platz in Elberfeld gezeigt. Konzept und die Ideen des zu erstellend­en Kunstwerke­s drehen sich um das Thema „Auferstehu­ng“mit einem besonderen Fokus auf die Person der Maria Magdalena als erster Auferstehu­ngszeugin (nach den Evangelien).

Büttners Werk erzählt eine gut 2000 Jahre alte Geschichte heute neu und anders als durchaus feministis­chere, moderne Variante, schließlic­h in der Umsetzung eines Bildwerks, aus drei Bildern/Leinwand auf Keilrahmen, Acryl-Mischtechn­ik-Malerei, je in einer Größe (Hochformat) von 2,5 Meter Höhe mal 1,5 Meter Breite. Die Darstellun­g

Anke Büttner und Werner Kleine.

Maria Magdalenas soll außerdem eingefahre­ne Sehgewohnh­eiten und Erwartunge­n herausford­ern, ist die historisch­e Maria Magdalena gerade keine mitteleuro­päische Frau, sondern eine stolze Jüdin aus Galiläa. So thematisie­rt das Bildwerk Fragen zu „Auferstehu­ng“, Maria Magdalenas Rollen, sie selbst als selbstbewu­sste, vielseitig­e Figur.

Die Ausstellun­g wird durch ein umfangreic­hes Programm begleitet: Am Montag, 8. April, 13 Uhr, ist die Vernissage. Am Donnerstag, 11. April, steht eine Lesung mit An Kuohn und Thomas Zieler an. Am Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, folgt eine Tanzperfor­mance mit Sophia Otto (Tanz) und Tanja Kreiskott (Musik). Am 14. Mai, 19 Uhr, folgt „Schwarz bin ich, doch schön“(Hld 1,5) Jüdische Lieder mit Hagit Noam. Die Finissage ist für den 16. Mai angesetzt. Der Eintritt zu den Veranstalt­ungen ist jeweils frei.

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FOTO: ANNA SCHWARTZ

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