Sony 400mm f/2,8 im ersten Praxistest
Kurz nach Veröffentlichung des Sony 400mm f/2,8 GM OSS konnten wir uns einen ersten Eindruck der 12.000 Euro teuren Optik verschaffen.
Gut neun Monate ist es her, da hat Sony die Entwicklung eines 400 Millimeter F2,8 G Master bekannt gegeben. Nun wurde das auf E-Mount-Kameras ausgelegte Super-Teleobjektiv offiziell vorgestellt. Das neue SEL400F28GM verspricht eine hohe Lichtstärke, einen schnellen Autofokus und sei dazu noch besonders leicht. Wir haben uns bereits einen Eindruck der Telebrennweite machen können, denn Sony hat uns neben nur drei weiteren deutschen Fotozeitschriften zu einem ersten Praxistest nach Weybridge/ England eingeladen.
Gewichtsvergleich zur Konkurrenz
Das professionelle Teleobjektiv SEL400F28GM ist das siebte Objektiv der G-Master-Serie. Im Test harmonierte es hervorragend mit dem Topmodell Sony Alpha 9. Kamera und Objektiv stellen sehr schnell und präzise scharf – so, wie es ein professioneller Sportfotograf von einer rund 17.000 Euro teuren Ausrüstung erwarten kann. Für das Handling zieht Sony einen Vergleich zu den Konkurrenzmodellen von Canon und Nikon: Mit rund 2,9 Kilogramm ist die 400mm- Optik von Sony die mit Abstand leichteste Optik für Vollformatkameras (Canon EF 400mm f/2.8L IS II USM: 3,85 kg / Nikon AF-S Nikkor 400mm f/2,8E FL ED VR: 3,8 kg).
Natürlich richtet sich das Objektiv mit einem Preis von stolzen 12.000 Euro an professionelle Fotografen. Wer nicht gleich so viel Geld ausgeben möchte, ist gut damit beraten, Objektive wie das neue Sony 400mm f/2,8 GM OSS zunächst leihweise auszuprobieren. ■
Der erste Praxiseindruck bestätigt die professionellen Ambitionen der neuen Sony- Optik! Tim Herpers, Test & Technik