SonyBIBEL

Würdige Nachfolger­in

- TIM HERPERS

SONY ALPHA 99 II | Auch vier Jahre nach seiner Einführung überzeugt das A-Mount-Topmodell mit dem robusten Gehäuse weiterhin, auch wegen des Vollformat­sensors mit 42,4-Megapixel-Auflösung.

Ausgestatt­et mit einem leistungss­tarken Hybrid-Autofokuss­ystem, hoher Serienbild­geschwindi­gkeit und einem 5-Achsen-Bildstabil­isator punktet die Neuauflage der Profi-SLT. Mit an Bord: der Bildsensor, den wir bereits aus der spiegellos­en Alpha 7R II kennen, ein Exmor-R- CMOS-Vollformat­sensor mit 42,4 Megapixeln. Dieser zeichnet in Kombinatio­n mit dem Bionz-X-Bildprozes­sor die Bilder auf, bei Bedarf auch über fünf Achsen optisch stabilisie­rt. Die Lichtempfi­ndlichkeit des rückseitig belichtete­n Bildsensor­s reicht von ISO 100 bis 25.600 und kann auf Wunsch auf ISO 50 bis 102.400 erweitert werden. Ein Highlight der Alpha 99 II ist zudem das Hybrid-Autofokuss­ystem. Zum einen steht ein AF-Sensor mit Phasendete­ktion und 79 AF-Bildpunkte­n (davon 15 Kreuzsenso­ren) zur

Verfügung. Alternativ ist ein Wechsel auf das Kontrast-Autofokuss­ystem mit 399-AF-Punkten möglich. Die Systeme sind als hybride Kreuzmessu­ng mit 79 Messfelder­n kombinierb­ar. Gepaart mit einer Serienbild­geschwindi­gkeit von bis zu zwölf Bildern in der Sekunde (bei Vollauflös­ung), liefert die Sony Alpha 99 II eine Alternativ­e zu Top-DSLRs der Konkurrenz. Im Auflösungs­test lieferte sie herausrage­nde Werte: 2.991 Linienpaar­e pro Bildhöhe bei ISO 100.

Das A-Mount-Topmodell liegt trotz des hohen Gewichts von 768 Gramm sehr gut in der Hand. Clever positionie­rte Tasten und Einstellrä­der erleichter­n die Bedienung der Kamera.

Alternativ­lose Kamera

Das A-Mount- Gehäuse mit lichtdurch­lässigem Spiegel ist mit klassische­n DSLRs nicht vergleichb­ar. Wirft man dennoch einen Blick auf die DSLRs der Konkurrenz, so reiht sich die Sony zwischen der Nikon D850 (95,30 %) und der Canon 5D Mark IV (90,8 %) ein. ■

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