ÄUSSERST VERBINDLICH
Die One- Mount-Strategie verbindet nicht nur Sensorklassen, sondern auch die Bereiche Video und Foto. Und sie erleichtert den Übergang zwischen Amateur- und Profi-Ausstattung.
APS-C und Vollformat
Im Gegensatz zu manch anderem Hersteller können APS-Cund Vollformatobjektive an allen spiegellosen Systemkameras von Sony genutzt werden. Die Vollformat-Modelle der A7- und A9-Reihe sowie die A1 bieten dafür einen Crop-Modus. VollformatObjektive wie zum Beispiel das FE 35mm F1.8 lassen sich an Kameras der A6000er-Reihe nutzen und werden durch den Crop-Faktor dort praktisch zur „Normalbrennweite“. Die Notwendigkeit der Anschaffung separater Objektive für die jeweiligen Klassen entfällt.
Video und Foto
Weil nicht nur die spiegellosen Kameras mit Fokus auf Fotografie, sondern auch die Video-zentrierten Modelle von Sony (wie zum Beispiel die FX3) das gleiche Bajonett haben, lassen sich auch hier die Objektive untereinander austauschen. Das hat natürlich Kostenvorteile für die Anwender*innen, reduziert den Materialeinsatz bei hybriden Anwendungen (Film und Foto) und vereinfacht schlicht den Arbeitsalltag. „Lieblingsobjektive“können gleichermaßen im Video- wie Fotobereich eingesetzt werden, und am Set ist eine optimale Kompatibilität von Kameragehäusen und Objektiven gewährleistet.
Amateure und Profis
Die oft klare Trennung zwischen Profis und Amateuren wird durch die One-MountStrategie insofern aufgeweicht, als dass alle Nutzergruppen dasselbe Bajonett verwenden und damit die Grenzen fließend werden: Beim Aufstieg in eine andere Sensorklasse muss nun nicht mehr der Objektivpark erneuert werden. Und Profis können an ihrem privaten Zweitgehäuse ihre edlen Objektive aus dem Fotojob nutzen.