AUTOFOKUS MIT VOGEL-ERKENNUNG
Die Sony Alpha 7 IV ist mit einer automatischen Augen- und Gesichtserkennung ausgestattet. Im Praxistest funktionierte diese Automatik hervorragend. Neu unterstützt werden nun auch Vögel. Dafür hat Sony im Menü neben „ Mensch“und „Tier“eine separate Funktion angelegt. Klasse für alle Naturfoto-Fans!
denen einer dual ausgestattet ist und entweder mit einer CFexpress-A- oder einer SD-Karte befüllt werden kann. Beim anderen Kartenslot handelt es sich nur um einen SD-Kartenslot (UHS-II-kompatibel).
Drahtlos ist die Kamera via Bluetooth und Wi-Fi kompatibel. Mit der „Imaging Edge Mobile“-App (erhältlich für Android und iOS) kann die Sony Alpha 7 IV ferngesteuert werden. Außerdem können Sie Bilddaten drahtlos transferieren.
Schwenkbarer Monitor
Überblick auf das Motiv geben sowohl der elektronische Sucher mit 3,69 Millionen Bildpunkten und einer Bildwiederholrate von 120 fps als auch der drei Zoll große Touch-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten. Dieser ist zur Freude aller Fotound Videofans dreh- und schwenkbar. Die 658 Gramm leichte Sony ist darüber hinaus mit dem neuen Kameramenü ausgestattet, das Sie bereits von Modellen wie der Alpha 7S III und der Alpha 1 kennen. Ebenso ist die Touch-Funktion nun auch im Menü verfügbar. Sony hat also endlich eine ganzheitliche Touch-Unterstützung integriert. Außerdem wurde Detailverbesserung betrieben: Befindet sich die Aussparung zum Ausklappen des Monitors bei der Alpha 7S III noch oberhalb des Displays, so ist diese nun unterhalb positioniert. Das Ergebnis: ein viel besseres Handling.
Knackpunkt: Neupreis
Die Sony Alpha 7 IV ist mit 2.724 Euro deutlich teurer als die Vorgängermodelle. So muss sich die neue Alpha 7 IV nicht nur gegen starke Konkurrenzmodelle wie beispielsweise die Canon EOS R6, Nikon Z 6II und Panasonic Lumix S5 behaupten, sondern auch gegen andere Alpha-Modelle. ■