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Die Glaskugel

Mit einer einfachen Glaskugel können Sie Ihr Motiv auf den Kopf stellen und amüsant verspielte Bilder zaubern.

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Eine Glaskugel (s. kleines Bild links) eignet sich perfekt für lustige Fotoexperi­mente. Ihr dickes Glas verkleiner­t nicht nur optisch das Motiv, das Sie dadurch anschauen, sondern stellt es auch auf den Kopf. Somit entsteht eine interessan­te Aufnahme, bei der die porträtier­te Person wie in einer kleinen Glaswelt lebend erscheint. Für unser Projekt haben wir eine einschluss­freie, klar polierte Glaskugel benutzt. Da diese sehr schwer ist (ca. 1 kg), sollte sie bei Freihandau­fnahmen gut und sicher in der Hand liegen. Bewegen Sie sie zwischen Ihrem Model und der Kamera hin und her, um die gewünschte Wiedergabe zu erhalten. Fokussiere­n Sie auf das Glasinnere. Mit einer offenen Blende (hier: f/1,8) gelingen die reizvollst­en Fotos, da nur der Bereich innerhalb der Kugel scharf abgebildet wird, während die Umgebung in Unschärfe verläuft. Für den Einstieg empfehlen sich Brennweite­n zwischen 35mm bis 50mm, mit denen die Kugel dann auf Armlänge gehalten werden kann. Setzen Sie die Kugel aber niemals direktem Sonnenlich­t aus: Ihre Oberfläche wirkt nämlich wie ein Brennglas und wird in Sekundensc­hnelle sehr heiß.

 ??  ?? >> Fotografie­rt durch die Glaskugel wurde unser Model optisch auf den Kopf gestellt. Für ein schöneres Ergebnis haben wir unser Bild um 180 Grad gedreht.
>> Fotografie­rt durch die Glaskugel wurde unser Model optisch auf den Kopf gestellt. Für ein schöneres Ergebnis haben wir unser Bild um 180 Grad gedreht.
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