KLANGTIPP
Für audiophile Genießer spielen die persischen und anatolischen Texte und Melodien hier eine Nebenrolle. Die iranische Sängerin Mahsa Vahdat, ihr türkischer Kollege Coskun Karademir und die begleitenden Flöten, Percussion- und Saiteninstrumente wären ebenfalls kaum erwähnenswert ohne diesen Mitwirkenden: der 14- Sekunden- Nachhall in jener fassförmigen Museumshalle, die der norwegische Maler Emanuel Vigeland 1962 für seine Werke bauen ließ. KKVLabelchef Erik Hillestad hatte für jede seiner Weltmusik- und Folklore- Produktionen die jeweils idealen Aufnahmebedingungen kreiert. Diesmal hat er sich selbst übertroffen.