Boy George & The Culture Club

Life

Drogenschlagzeilen, Knastgeschichten, großes Drama: Ruhig war es um den Culture- Club- Boss nie. Nur musikalisch kam wenig von George O’Dowd. Jetzt das Comeback mit seinen Weggefährten Roy Hay, Mikey Craig und Jon Moss. Elf klassisch produzierte Pop- Tunes mit tanzbaren Grooves („ Bad Blood“), Reggae- Vibes („ What Does Sorry Mean“), Motown Soul („ Runaway Train“) und ansprechender Soundästhetik („ God & Love“) klingen gesetzter, reifer, nicht mehr so übermütig, glamourös und „ pop- tastic“. Der 57- Jährige zeigt sich stimmlich in guter Form und in Songs wie „ Different Man“durchaus selbstkritisch und reflektierend. Ein gutes Album. BM G Rights Man. / Warner ( 41: 20)