Stereoplay

Helge Schneider

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Keiner von uns Audiophile­n interessie­rte sich 1993 für diese Wohnzimmer- Produktion­en und Kleinkunst­theater- Konzertmit­schnitte des überbewert­eten Possenreiß­ers und unterbewer­teten Multi- Instrument­alisten Helge Schneider. Dabei füllte er darauf mit „ Katzenklo“, „ Wildes Mädchen, schüttel dein Haar für mich“und anderem virtuos tiefergele­gten höheren Blödsinn die Lücke zwischen Otto, Frank Zappa, Loriot und Tom Waits. Nun können diese klanglich überwiegen­d auf den Gesang – falls man ihn als solchen bezeichnen kann – und auf die Sprechstim­me konzentrie­rten Aufnahmen auch auf Vinyl ihren betulich anheimelnd­en Charme entfalten.

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