Briefe unserer Leser zu den Themen der vergangenen SuperIllu-Ausgaben
Omas, Rente, Politik
Nr. 15 SuperIllu traf Omas gegen Rechts aus Potsdam Man ist in diesen Zeiten ja dankbar für jede ernst gemeinte Aktion gegen Extremismus. Doch warum benennen sich die „Omas gegen Rechts“nicht gleich so, wie es Sinn macht und wie sie es sicherlich auch meinen und wo jeder dahinterstehen kann: „Omas gegen Rechtsextremismus“? Rechts muss es wie links im politischen Diskurs zur Wählerorientierung und im Sprachgebrauch doch geben. Genau wie die Mitte. Den Extremismus generell brauchen wir weder von rechts noch von links.
Hauke Ericksen, Oldenburg
Diese Art von politisch motivierten Omas fühlen sich wohl eher dem Mainstream verpflichtet. Der Begriff „Oma“hilft ihnen dabei, Interesse zu wecken. Als linker Opa kann ich denen jedoch nichts abgewinnen. In Diskussionen weichen sie aus, etwa zu Ängsten von Großeltern.
Bernd Zwickert, per Mail
Nr. 14 Wir fragten: Reicht die Rente?
Das ist seit Jahren das große Thema. Für Millionen Bürger in Ost und West reicht die Rente gerade so. Das ist bekannt. Doch solange unsere Beamten Pensionen aus Steuergeldern erhalten, ohne in die Rentenkasse eingezahlt zu haben, ist es nicht gerecht. Warum geht man das Thema nicht einfach endlich an? In den Kassen würde es besser aussehen.
Andrea Hagenbach, Wandlitz
Nr. 13 Warum wählen im Osten so viele die AfD?
Ich bin zwar noch kein AfDWähler, meine Wut wurde auch nicht von der AfD besonders geschürt. Für mich und andere wurde diese einzig und allein von der unverständlichen Politik der Grünen und der SPD (die ich im Übrigen bei der letzten Bundestagswahl gewählt habe) hervorgerufen. Ich war immer SPD-Wähler, hatte zu DDRZeiten zu Willy Brandt und Helmut Schmidt eine geistige Verbindung. Aber die ist mit diesem Kanzler abgebrochen. Peter Blase, per Mail