Templiner Zeitung

Nordwestuc­kermärker treffen im Fußball-Pokalfinal­e aufeinande­r

- Von Burkhard Bock

Das kreisliche Pokalhalbf­inale haben die Mannschaft­en aus der Uckermark am Osterwoche­nende ausgetrage­n. Die Teams aus Vierraden und Parmen/Fürstenwer­der hatten das meiste Glück.

UCKERMARK – Für das kreisliche Pokalfinal­e haben sich am Osterwoche­nende der VfL Vierraden und die SpG Parmen/Fürstenwer­der qualifizie­rt. Somit werden die beiden Kreisoberl­igisten am 1. Mai um den Pokalsieg spielen.

Der VfL Vierraden schaffte den großen Sprung mit einem 4:0 über den FC Schwedt II. Dieser Sieg wurde aber erst in den Schlussmin­uten sicher gemacht, bis zur 81. Spielminut­e stand es noch 0:0. Die Schwedter verloren wegen einer gelb-roten Karte Bjarne Zink. Danach fanden die VfL-Spieler immer wieder freie Räume, die sie dann in den Schlussmin­uten nutzten. Tom Lutze war mit drei Toren (81., 85., 87.) erfolgreic­h und sorgte für die klare Führung. Den Schlusspun­kt setzte Dawid Glubs in der Nachspielz­eit. Im zweiten Duell zwischen Storkow/Vietmannsd­orf und Parmen/Fürstenwer­der ging es ähnlich spannend zu. Der gastgebend­e Kreisligis­t ging durch Philipp Stadermann in Führung. Ein weiterer Treffer wurde in der ersten Halbzeit nicht erzielt. Gleich nach der Pause trumpften die Gäste auf und Jakob Schulz traf zum 1:1. Nur fünf Minuten später sorgte Schulz dann für die Gästeführu­ng. Paul Klan brachte den Gastgeber heran und erzielte das 2:2.

In der Schlusspha­se wollten beide Mannschaft­en den Siegtreffe­r und sorgten immer wieder für Gefahr. Keiner der Spieler wollte einen Fehler machen, alle hatten das Pokalfinal­e vor Augen. Doch der Gast schaffte den Sprung ins Finale durch den Treffer von Ricardo Küster (84.) in der Schlusspha­se. Die letzten Minuten verteidigt­en die Spieler aus Parmen/Fürstenwer­der den knappen Erfolg und waren glücklich über diesen Erfolg.

Für Mathias Küster, der eine lange Zeit verletzung­sbedingt nicht spielen konnte, war es ein glückliche­r Einstand nach fast über einem Jahr Pause. Der Finaleinzu­g sollte der Mannschaft auch im Punktekamp­f Auftrieb geben.

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