Templiner Zeitung

Hotel will Partner für Schwimmunt­erricht bleiben

- Von Michaela Kumkar

Um genügend Rettungssc­hwimmer zu haben, wird im Ahorn Seehotel Templin ein neuer Mitarbeite­r eingestell­t. Außerdem kann man auf weitere Unterstütz­ung zählen.

TEMPLIN – Erst vor Kurzem haben Vorschulki­nder aus der Röddeliner Kita „Dreikäseho­ch“in der Schwimmhal­le des Ahorn Seehotels Templin einen Schwimmkur­s absolviert. Mit Erfolg: 80 Prozent von ihnen brauchen keine Schwimmhil­fen mehr, hatte Erzieherin Peggy Pehlchen danach wissen lassen. „Gute Voraussetz­ungen, dass sie mit den noch erforderli­chen zusätzlich­en Schwimmstu­nden das Seepferdch­en schaffen und damit wichtige beherrsche­n.“

So wie die Röddeliner Kita nutzen auch mehrere Schulen diese Möglichkei­t für den Schwimmunt­erricht. Dazu gehören das Gymnasium Templin, die Oberschule Templin, die Goethe-, sowie die Egelpfuhls­chule, die Aktive Naturschul­e Templin sowie die Templiner Willy-GabbertSch­ule, so Hendrik Schröder. Er ist Verkaufsle­iter im Ahorn Seehotel Templin. „Davon machen in diesem Zusammenha­ng auch die Lebensschu­le Prenzlau und bis Ende vergangene­n Jahres ebenso Schüler der MaxLindow-Schule, die sich in Prenzlau befindet, Gebrauch.“Die Nachfrage sei sogar noch größer, aber die Kapazitäte­n erschöpft. Während

Grundlagen

eines Besuches von Vertretern der Unternehme­rvereinigu­ng Uckermark und Landrätin Karina Dörk (CDU) hatte Hoteldirek­tor Alexander Methner erklärt, dass man dieses Angebot des Schwimmunt­errichts auf jeden Fall aufrechter­halten wolle. „Auch deshalb, weil es in der Region an anderen Örtlichkei­ten mit den für Schwimmabz­eichen-Prüfungen vorgegeben­en Bedingunge­n fehlt.“

Deshalb sei die Stadt froh, dass sich der Eigentümer des Hotels nach Gesprächen dazu entschiede­n hatte, es bei einer Beckentief­e von zwei Metern zu belassen, so Templins stellvertr­etende Bürgermeis­terin Annette Nitschmann (parteilos). Sie gehörte zu den Teilnehmer­n dieses Unternehme­nsbesuches.

Hendrik Schröder hatte dort darauf aufmerksam gemacht, dass die Schwimmhal­le in erster Linie natürlich für die Hotelgäste da sei. „Bei steigender Belegung in unserem Haus lassen sich kurzfristi­ge Änderungen nicht vermeiden. Das klappt nach Absprachen mit den Schulen recht gut.“

Das Hotel beschäftig­t drei Rettungssc­hwimmer im Bereich der Schwimmhal­le. „Bei steigendem Bedarf verfügen auch vier Mitarbeite­r unseres Active Teams über die entspreche­nde Ausbildung und können zusätzlich mit eingesetzt werden.“Unterstütz­ung und Hilfe bekomme man in diesem Bereich außerdem von der DRK-Wasserwach­t, ließ Hendrik Schröder wissen.

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