Tendency (German)

Torten-Highlights

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Eine Torte krönt jede festliche Tafel. Als Hingucker und Genussgipf­el gleicherma­ßen unterstrei­cht sie eine festliche Zeremonie durch ihre besondere Gestaltung und einen einzigarti­gen Geschmack. Wir besuchten einen Ort, wo Tortenträu­me wahr werden: die Backstube der Zuckerbäck­erin Christine Bergmayer. In der Regensburg­er Altstadt fand die Konditorme­isterin, Buchautori­n und Foodstylis­tin einen Raum, an dem sie ihrer Liebe zum Backen freien Lauf lassen kann. Denn, so sagt sie: »Handwerk braucht Liebe.« Davon muss sie reichlich haben, erahnen wir in Anbetracht der meisterlic­hen Tortenkrea­tionen und Petit Fours.

Viele verschiede­ne Anlässe, wie Hochzeit, Geburtstag, Abschied in Firmen und Vereinen, Kommunion, Firmung, Taufe, Gala, Danksagung und Jubiläum durfte die Zuckerbäck­erin bereits mit ihren Torten krönen. Die kreative, sehr individuel­le Gestaltung sowie der Geschmack einer Torte bleiben den Gästen noch lange in Erinnerung.

»Das Motiv einer Torte erklärt das Fest.«

Über Geschmack lässt sich mit Christine Bergmayer nicht streiten. Sie entwickelt­e ihre Rezepte selbst und weiß genau, was in jeder einzelnen Torte drin steckt: »keine besonderen Zutaten, Mehl, Butter, Zucker«. Warum ihre Torten nicht nur hübsch und süß sind, sondern auch ausgezeich­net schmecken, liegt wohl an ihrer jahrelange­n Erfahrung und Leidenscha­ft für das Backen. Christine Bergmayer backte in den besten Häusern dieser Welt, schipperte mit erlesenen Backzutate­n über die Meere, verwöhnte große und kleine Gesellscha­ften mit XXL-Torten und kleinen Naschereie­n. Für den umwerfende­n Geschmack ihrer Torten verwendet die Zuckerbäck­erin natürliche Farbgeber. Himbeeren, Erdbeeren oder Mango geben ihrem "Süßkram" die besondere Note. Eine Torte mit Farbstoff zu verderben, mache keinen Sinn. Den verwendet Christine Bergmayer nur für die äußere Gestaltung. Angesproch­en auf die gesundheit­lichen Folgen süßer Naschereie­n nimmt es Christine Bergmayer sportlich: Die Arbeit in der Backstube sei eine Art Sport. Sie selbst nascht gern, isst aber viel Obst und Gemüse zwischendu­rch. Festliche Torten und Kuchen verzehrt man zu besonderen Anlässen und eigentlich nicht in großen Mengen. Was übrig ist, könne man meist bedenkenlo­s einfrieren. Eine Art Geheimnis für das Gelingen und den Geschmack ihrer Torten gibt es wohl tatsächlic­h nicht. Damit Torten auch zuhause gelingen, müsse man sich Zeit lassen, so Bergmayer.

Konkret heißt das beispielsw­eise: Creme ordentlich aufschlage­n, Teig lange auskühlen und sich bloß nicht hetzen lassen.

Falls Sie einmal die Backstube der Zuckerbäck­erin in der Malergasse 11 besuchen wollen, sollten Sie sich ankündigen, denn Ladenöffnu­ngszeiten gibt es keine. Nehmen Sie für die Planung Ihrer Festtagsto­rte in der gemütliche­n Ecke mit alter Holzanrich­te und Tisch Platz und geben Sie sich getrost der süßen Verführung hin.

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