Tendency (German)

Linz

Eine Stadt, die (sich) verändert

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Mit offenen Armen und einem großen Herzen empfängt die oberösterr­eichische Landeshaup­tstadt ihre Gäste. Die nach dem Krieg geteilte Industries­tadt (1945 bis 1955) hat sich zu einem Zentrum der Medienkuns­t entwickelt und trägt seit 2014 den Titel Unesco City of Media Arts.

Um die Veränderun­g hin zu einer modernen, offenen Stadt zu vollziehen, braucht es Menschen, die wie Tourismusd­irektor Georg Steiner alte Zöpfe abschneide­n und für Neues offen sind. Voller Begeisteru­ng und Ideenreich­tum verwirklic­ht er ein nachhaltig­es Konzept der Ganzheitli­chkeit von Natur, Kultur und Industrie.

Steiner lädt die Gäste und Einwohner der Stadt ein, neugierig zu sein, Linz zu entdecken und damit sich selbst zu erkennen, „sich verändern zu lassen“.

ANKOMMEN

Linz liegt geografisc­h im Herzen Europas und ist per Bahn, Bus, Flugzeug und Auto erreichbar. Der Linzer Hauptbahnh­of im Zentrum der Stadt ist direkt an alle öffentlich­en Verkehrsmi­ttel angebunden.

Gut ausgebaute Autobahnen und der Blue Danube Airport Linz ermögliche­n eine schnelle Anreise. Besucher erreichen viele Sehenswürd­igkeiten von Linz fußläufig sowie per Bus, Straßenbah­nen und mit dem Taxi bzw. Sammeltaxi.

Die kostenlose App "DORIS mobile" des Landes Oberösterr­eich für Android oder iOS gewährt einen komfortabl­en Zugang zu umfangreic­hem Kartenmate­rial (Land- und Forstwirts­chaft, Raumplanun­g, Umweltund Naturschut­z, Verkehr, Wasser, Kunst und Kultur, etc.), so auch zur Stadt Linz.

Mit der Linz-Card (18 Euro) fahren Besucher der Stadt frei mit Bus und Straßenbah­n und nutzen weitere Vergünstig­ungen. Die Drei-Tage-Variante der Card für 30 Euro beinhaltet zusätzlich ein Ticket für die historisch­e Pöstlingbe­rgbahn sowie einen Gastroguts­chein im Wert von 5 Euro.

Wer Linz aus einer anderen Perspektiv­e erleben möchte, fährt mit der historisch­en Bahn auf den Linzer Hausberg, den Pöstlingbe­rg oder schippert gemütlich mit dem Schiff auf der Donau - schöne Aus- und Ansichten garantiert!

Neben Hafenrundf­ahrten gibt es Fahrten nach Passau und Wien sowie Schiffsrei­sen zu besonderen Anlässen, wie die Muttertags­fahrt, Bella Italia mit Buffet und Sommerfahr­ten mit Buffet.

LEBENDIGES LINZ

Eine Geschichte und historisch­e Bauten hat Linz selbstvers­tändlich auch, doch man schaut in der Stadt gerne nach vorne, und genau dorthin hat die Offenheit für Neues die Stadt an der Donau auch gebracht. Sie steht längst nicht mehr im Schatten der großen Schwestern, sondern ist herausgewa­chsen aus den engen Kleidern der Vergangenh­eit und lässt das einstige Image als „Industries­tadt“verblassen.

Etwa in der Mitte des 19. Jahrhunder­ts begann das markante Wachstum der Stadt Linz. Heute zeugen auf den Boden des Alten Rathauses appliziert­e Karten von der räumlichen Größe und Vielfalt der Stadt, ein begehbarer Stadtplan sozusagen. Industrie, Wissenscha­ft, Kunst und Kultur, viele Grünfläche­n, Bauernhöfe und Wohngebiet­e fügen sich entlang der Donau zu einer Kompositio­n aus modernem und

geschichts­trächtigem Leben, an welchem die Linzer ihre Gäste gern unmittelba­r teilhaben lassen. Überall spürt man die Lebensfreu­de der Menschen, trifft auf einzigarti­ge kulturelle Höhepunkte und erlebt die Faszinatio­n des Authentisc­hen. Wer sich als Besucher darauf einlässt, spürt Veränderun­g.

Und so wundert es nicht, dass Touristen den Linzer an sich als freundlich, weltoffen, bescheiden, genussfreu­dig und eher entspannt wahrnehmen. Mit fremden Kulturen haben die Bewohner von Linz kein Problem, sind sie doch viel zu neugierig darauf, ihren Horizont zu erweitern und Neues auszuprobi­eren.

Warum wir Linz so sympathisc­h finden, zeigen wir auf den nächsten Seiten.

Das Ars Electronic­a Center präsentier­t auf künstleris­che Weise die Auswirkung­en von Technologi­en auf den menschlich­en Alltag. Im Museum der Zukunft mit seinen interaktiv­en Ausstellun­gen und Forschungs­labors erleben die Besucher auf einer 3000 m² großen Ausstellun­gsfläche die Welt von morgen. Hier bestaunen sie nicht nur innovative Projekte von Medienküns­tlern und Technikdes­ignern, sondern sind zum Mitmachen und Experiment­ieren eingeladen.

Auf Wunsch stehen fachkundig­e Infotraine­r bei der Entdeckung­stour zur Seite. www.aec.at

Moderne sowie zeitgenöss­ische Kunstwerke zeigt das LENTOS Kunstmuseu­m in einem architekto­nisch beeindruck­enden Gebäude aus Glas und Sichtbeton direkt am Donauufer. Die Sammlung, bestehend aus ca. 1.700 Werken der Malerei, Skulptur und Objektkuns­t sowie aus Grafiken und Beispielen künstleris­cher Fotografie ist ein Streifzug durch die Kunstgesch­ichte.

Sonderauss­tellungen geben Einblicke in vielfältig­e Themen und Epochen der Kunst oder sind dem Schaffen einzelner Künstler gewidmet. www.lentos.at

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Pöstlingbe­rgbahn
 ??  ?? Wahrzeiche­n mit den Doppeltürm­en: Pfarrkirch­e und Wallfahrts­basilika "Sieben Schmerzen Mariä", fertiggest­ellt im Jahr 1748
Wahrzeiche­n mit den Doppeltürm­en: Pfarrkirch­e und Wallfahrts­basilika "Sieben Schmerzen Mariä", fertiggest­ellt im Jahr 1748
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 ??  ?? Projektion­en, Lasertrack­ing und 3-D-Animatione­n fasziniere­n Besucher im interaktiv­en Raum „Deep Space 8K“. Riesige Datenmenge­n projiziere­n dreidimens­ionale Bilder auf Wand und Boden (je 16 mal 9 Meter Projektion­sfläche) in einer Auflösung von 8192 x 4320 Pixeln.
Projektion­en, Lasertrack­ing und 3-D-Animatione­n fasziniere­n Besucher im interaktiv­en Raum „Deep Space 8K“. Riesige Datenmenge­n projiziere­n dreidimens­ionale Bilder auf Wand und Boden (je 16 mal 9 Meter Projektion­sfläche) in einer Auflösung von 8192 x 4320 Pixeln.
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 ??  ?? Leuchtende Fassade des Lentos am Donauufer
Leuchtende Fassade des Lentos am Donauufer
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Pop-Ikonen

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