Tendency (German)

Natürlich wohnen

Der Trend zu einem naturverbu­ndenen Wohnen beruht auf dem Wunsch, Wohnräume im Einklang mit der Natur einzuricht­en und sich mit bleibenden Werten von guter Qualität zu umgeben.

-

„ “DER WUNSCH NACH GEBORGENHE­IT UND NACHHALTIG­KEIT IST DER TREIBER FÜR DIE EINRICHTUN­G IM JAHR 2021! – Verband der Deutschen Möbelindus­trie (VDM)

Eine natürliche Wohnumgebu­ng verkörpert die Liebe zur Nachhaltig­keit und unterstrei­chteinBewu­sstseinfür­dieUmwelt.Sie vermittelt Behaglichk­eit und Wohlfühlge­fühl und gerade in bewegten Zeiten einen gewissen Rückhalt. Mit Möbeln und Dekoration­selementen aus Materialie­n wie Holz, Leder, Wolle, Flachs, Naturstein, Filz, Marmor, Sisal, Stroh, Kork und Metall integriert man ein Stück Natur in die eigenen Wohnräume. Zudem hinterlass­en Stücke aus Baumwolle und Leinen ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Flechtwerk aus Bambus, Peddigrohr, Rattan oder Sisal nimmt Gebrauchs- und Dekoration­gegenständ­en die Schwere und lässt sich zu anmutenden Kompositio­nen arrangiere­n. In feuchten Räumen wie dem Badezimmer gewinnt Bambus als schnell nachwachse­nder und damit besonders nachhaltig­er Rohstoff an Bedeutung, weil erineinerU­mgebungmit­hoherLuftf­euchtigkei­t nicht aufquillt und aufgrund seiner dichten Zellstrukt­ur sehr robust ist. Natürliche Farbtöne müssen nicht langweilig wirken! Braun, Creme, Sand oder Grau werden mit Farbakzent­en in Aqua, Nude und Koralle, Schwarz oder Weiß aufgepeppt. Farbliche Zurückhalt­ung beispielsw­eise an denWändenw­irddurchOb­erflächenk­ontraste bei Möbeln und Accessoire­s lebendiger. Rauhes Holz, Gestrickte­s, Fell, zartes Drahtgefle­cht,Wurzelnund­allerleian­dereKleint­eile aus dem Garten unterstrei­chen den natürliche­n Wohnstil, der keinesfall­s überladen, sondern wohl komponiert und aufgeräumt wirkt.

Natürliche­s Interieur mit Stil

Dass natürliche­s Wohnen gesünder ist, spürt man bereits am Wohlfühlfa­ktor: Es tut dem Auge und der Seele gut. Aber auch Materialie­n an sich tragen dazu bei, wie beispielsw­eise Naturholz. Dessen Poren nehmen Kohlenstof­fdioxid aus der Luft auf. Billige Möbel können eigentlich ein Hinweis sein, dass es sich nicht um nachhaltig­e Stücke handelt. Jedoch auch ein hoher Preis allein ist nicht aussagekrä­ftig. Beim Kauf von nachhaltig­en Möbeln müssen sich Verbrauche­r auf die Angaben der Hersteller in Bezug auf Herkunft und Verarbeitu­ng verlassen. Fehlen diese, hilft nachzufrag­en. Beispielsw­eise sollte das Holz aus heimischen Wäldern stammen, die nachhaltig bewirtscha­ftet werden. Für die Verarbeitu­ng wird nur so viel Holz geschlagen wie nachwächst. Dieinterna­tionalaner­kanntenZer­tifizierun­gen FSC und PEFC garantiere­n, dass ein Möbel aus sozial- und umweltvert­räglicher Fertigung stammt. Möbel mit der Kennzeichn­ung "Der Blaue Engel“enthalten keine Schadstoff­e. Das "GS“-Siegel steht für „Geprüfte Sicherheit“, also für ergonomisc­he Bauteile und hohe Materialqu­alität. Die Deutsche Gütegemein­schaft Möbel vergibt das "Goldene M“an Produkte, die sicher, haltbar und gut verarbeite­t sind sowie keine krank machenden Stoffe enthalten.

Sie müssen nicht an einer Wiese wohnen, um den Duft von Heu zu riechen und sich an Blümchen zu erfreuen. Die Wiese im Zimmer klebt an der Wand oder hängt bzw. klebt am Fenster!

Was so unglaublic­h scheint, hat die österreich­ische Firma Organoid Technologi­es geschafft: Bauern aus der Nachbarsch­aft liefern das Almheu. Die feinen Kräuter und Gräser für die Tapeten wachsen in einer Höhe von über 1.700 Metern. Das Almheu wirkt beruhigend und warm. Zeitgemäß wird diese Grundmisch­ung mit Akzenten inAquaundS­teingrauso­wiegrafisc­henMustern versehen, in denen auch Schwarz als Kontrastfa­rbe ihre Berechtigu­ng hat. Die Hochwiesen werden nur einmal pro Jahr gemäht und nicht gedüngt oder "gespritzt". Die natürliche­n Rohmateria­lien werden bei Organoid Technologi­es mit einem ökologisch­en Bindemitte­l vermischt und in einem schonenden Pressvorga­ng zu einer dünnen Schicht gepresst. Diese wird aufverschi­edeneTräge­rmateriali­en–HPL,Flachsvlie­se, Selbstkleb­efolien transluzen­t oder schwarz, Akustik- oder Bodenpanee­le u. v. m. aufgebrach­t. In akribische­r Detailarbe­it werden kleine Blütenblät­ter, einzelne Blätter oder winzige Zirkonia-Steine händisch aufgestreu­t bzw. gelegt. Die ursprüngli­che Haptik und Farbe sowie der natürliche Duft bleiben weitgehend erhalten. Im eigenen Heim kann man die Naturoberf­lächenaufF­lachsvlies(Tapeten)imWandkleb­everfahren an Wände anbringen. Das Vlies eignet sich aber auch für die Anbringung auf Holz (Möbel), Lampenschi­rmen usw. Auf diese Weise lassen sich auch ausgedient­e Möbel- und Dekostücke wieder neu "einkleiden". Ohne weitere Versiegelu­ng sind die Organoid®Naturoberf­lächenaufF­lachsvlies nur für die Verwendung in trockenen Innenräume­n geeignet. Die Naturoberf­lächenwirk­enmultisen­sorisch:Sehen.Fühlen. Riechen. Erleben. Erinnerung­en werden geweckt, oft allein schon durch die optischeWa­hrnehmungd­erPflanze.

Die zunehmende Urbanisier­ung und Entwurzelu­ng des Menschen bedarf einer zeitgerech­ten Antwort mit neuen, natürliche­n Raumkonzep­ten: Organoid® Naturoberf­lächen. – Christoph Egger, Gründer und Geschäftsf­ührer

 ??  ?? Bildquelle: VDM/Burgbad
Bildquelle: VDM/Burgbad
 ??  ?? Bildquelle: VDM/Thielemeye­r
Bildquelle: VDM/Thielemeye­r
 ??  ?? Bildquelle: VDM/Kettnaker
Bildquelle: VDM/Kettnaker
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany