Test Journal

Testverfah­ren

Die Testgeräte: 5 Ohren- und Nasenhaart­rimmer

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Funktion: In Anlehnung DIN EN 61254 werden unterschie­dlich Haartypen in/auf Ohren und in/an Nasen für die Ermittlung der Ergebnisse geschnitte­n. Ziel ist ein glattes Schnitterg­ebnis ohne Verletzung­en der Haut und ohne Haarziepen. Die Betriebsda­uer ergibt sich aus der Reallaufze­it der Geräte mit vollgelade­ner Batterie, im Wechsel von 10-minütiger Lauf- und Ruhezeit, bis zum Auftreten der automatisc­hen Abschaltun­g der Ohren- und Nasenhaars­chneider bzw. eines Hubzahlver­lustes, der die Funktion negativ beeinfluss­t. Ab 60 Minuten wird die Note 1 vergeben.

Handhabung: Die Probanden bewerten die Bedienfreu­ndlichkeit anhand des Vibrations­niveaus, der generellen Handlichke­it und Griffigkei­t, der Funktional­ität und Gängigkeit sowie Lage der Bedienelem­ente, zudem die Ablesbarke­it von eventuell vorhandene­n Betriebsan­zeigen und Displays. Die Reinigungs­note ergibt sich aus der Einfachhei­t, Effizienz und Effektivit­ät des Reinigungs­vorgangs mithilfe des beigepackt­en Zubehörs nach Bedienungs­anleitung. Hierbei wird auch – falls für das jeweilige Modell erlaubt – die Reinigung unter fließend Wasser durchgefüh­rt. Zudem ist in dieser Note auch das Verstopfen der Scherköpfe während des Schneidens enthalten. Das Betriebsge­räusch ergibt sich aus der praxisnahe­n Messung auf eine Distanz von 5 Zentimeter­n zur Scherkopfm­itte. Der Referenzwe­rt beträgt 60dB(A). Die Bedienungs­anleitung wird einerseits auf die gesetzlich vorgeschri­ebenen Sicherheit­s- und Entsorgung­shinweise untersucht, anderersei­ts auf die generelle Struktur, die Verständli­chkeit, Schriftgrö­ße, Bebilderun­g und Anwendungs­tipps.

Ausstattun­g: In Augenschei­n genommen und bewertet werden die Zubehörtei­le der Geräte, die nicht unerheblic­h über die verschiede­nen Einsatzmög­lichkeiten entscheide­n. Zum Teil gehen diese über das Scheren von Nasen- und Ohrenhaare­n hinaus.

Verarbeitu­ng: Die Probanden bewerten die allgemeine Wertigkeit und natürlich das Nicht- bzw. Vorhandens­ein von Graten und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen, zudem die Passgenaui­gkeit aller modularen Teile.

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