Testverfahren
Die Testgeräte: 4 Epilierer
Funktion: Probandinnen mit Vorerfahrung im Epilieren testen die Geräte und beurteilen das Ergebnis der Haarentfernung und inwieweit die Haut dabei beansprucht wird. Jede Probandin epiliert einen Unterschenkel. Als Vergleich wird ein weiteres Testgerät auf dem anderen Unterschenkel getestet. Nach fünf und nach zehn Tagen wird das Nachwachsen der Haare beurteilt. Bei der Hautverträglichkeit werden Brennen, Spannen, Rötungen, kleine Verletzungen und das Hautgefühl nach der Anwendung beurteilt. Das subjektive Schmerzempfinden bewerten die Probandinnen im direkten Vergleich.
Handhabung: Größe, Ergonomie des Griffs, Gewicht und Gewichtsverteilung, die Bedienung des Ein-/Ausschalters und der Wechsel von Aufsätzen zusammengefasst als Handlichkeit werden ebenfalls von den Probandinnen beurteilt. Die Bedienungsanleitung wird anhand festgelegter Parameter vor allem auf Vollständigkeit und Verständlichkeit hin geprüft. Eine zu geringe Schriftgröße führt zur Abwertung. Bei der Bewertung der Reinigung werden insbesondere Aufwand, Dauer und Zugänglichkeit beurteilt.
Verarbeitung: Beurteilt werden insbesondere Wertigkeit und Gleichmäßigkeit der Oberflächen und Beständigkeit der Beschriftungen, außerdem die Kabellänge des Netzteils und die Qualität der Aufbewahrungstasche sowie das Vorhandensein von Schutzkappen und Einschaltsperren.
Ökologie: Bewertet wird die Wiederaufladbarkeit, unnötige Verpackung oder entstehender Müll.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit des Nutzers stehen hier im Fokus. Geprüft und bewertet wird, wie gut das Gerät und die Bedienungsanleitung verhindern können, dass dem Nutzer durch Klemmen, Verbrennen, Schneiden und dergleichen Schäden entstehen.
Abwertung: Ist die Funktionsnote ein Ausreichend oder schlechter, kann die Gesamtnote nicht besser sein.