Test Journal

3D-gedruckte Vasen und Figuren aus Marzipan

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Nachdem sich der 3D-Druck in Bereichen wie Fertigungs­industrie, Medizin, Architektu­r und Luftfahrt etabliert hat, ist er auch in Privathaus­halten auf dem Vormarsch: 51 Prozent (%) der Deutschen würde sich einen 3D-Drucker kaufen. Und bereits 14% besitzt solch ein Gerät, so eine Umfrage im Auftrag von Reichelt Elektronik. Die Mehrzahl möchte damit Dekoration­sartikel wie etwa Vasen drucken (62 %t), Geräte reparieren und Kleinteile ersetzen (59%) oder technische Komponente­n im Hobbyberei­ch herstellen (58 %). Die 3D-DruckTechn­ologie ist mittlerwei­le sogar bis in unsere Küchen vorgedrung­en. Doch die 3D-gedruckten Figuren und Schriftzüg­e aus Schokolade, Marzipan und herzhaftem Gemüsepüre­e sind bei den Deutschen noch nicht so beliebt. Aktuell glauben 35% der Befragten, dass sich 3D-Druck im Lebensmitt­elbereich nicht durchsetze­n wird. Allerdings könnte sich das Blatt schnell wenden. Denn immerhin 36% jener, die einen 3D-Drucker besitzen oder sich vorstellen können, solch ein Gerät zu kaufen, würden es auch zum Kochen und Backen einsetzen. Dabei stehen Frauen mit 42 Prozent dem Thema offener gegenüber als Männer (31%). Laut Umfrage wollen 26%t der deutschen Konsumente­n nicht mehr als 500 Euro in einen 3D-Drucker stecken. Der Großteil der Befragten (35 %) würde ein Gerät zwischen 500 und 1 000 Euro in Betracht ziehen. Im oberen Preissegme­nt zwischen 1000 und 2000 Euro wären immerhin noch 23% der Befragten investitio­nsbereit.

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