Testverfahren
Die Testgeräte: 6 Fonduegerätesets
Funktion: Im Funktionstest werden mit einem Öl-, einem Käse- und einem Schokoladenfondue die gängigsten und zugleich anspruchsvollsten Fonduevarianten zubereitet. Entscheidend für die Bewertung ist, wie leicht sich mithilfe der Angaben in der Bedienungsanleitung die passende Temperatur einstellen lässt und ob diese über einen Zeitraum von einer Stunde konstant gehalten wird. Für die Bewertung der Aufheizzeit wird ermittelt, wie lange die Geräte brauchen, um einen Liter Öl auf eine frittiertypische Temperatur von 170 °C zu erhitzen.
Handhabung: Die Geräte werden von der Testredaktion auf ihre Benutzerfreundlichkeit hin getestet. Beurteilt werden dabei das Zusammensetzen der Einzelteile sowie die Verständlichkeit, Ergonomie und Gängikeit sämtlicher Bedienelemente. Die Reinigung erfolgt nach Vorgaben der Bedienungsanleitung. Hier wird auf die Modularität der zu reinigenden Teile geachtet, auf deren eventuelle Spülmaschinentauglichkeit, auf das Auftreten von Schmutzstellen auch am Gehäuse und auf Verschmutzungen an schwer zugänglichen Stellen. Die Bedienungsanleitung wird auf die gesetzlichen Sicherheitshinweise geprüft sowie anhand ihrer Qualität (Bebilderung, Struktur, Schriftgröße, Anwendungshinweise) bewertet.
Verarbeitung: Bewertet werden die allgemeine Wertigkeit der verwendeten Materialien, das Nicht- bzw. Vorhandensein von Graten und scharfen Kanten sowie eventuellen Klemmstellen und die Größe von Spalten und Ritzen, zudem die Passgenauigkeit aller modularen Teile.
Ökologie: Der Energieverbrauch wird während der Testreihen gemessen und vergleichend bewertet.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit des Nutzers stehen hier im Fokus. Neben der Standsicherheit wird geprüft und bewertet, wie gut das Gerät und die Bedienungsanleitung verhindern können, dass dem Nutzer durch Klemmen, Verbrennen, Schneiden und dergleichen Schäden entstehen. Insbesondere wird hier auf Vorhandensein und Effektivität von Spritz- und Überhitzungsschutz geachtet.