Testverfahren
Die Testgeräte: 4 Dörrautomaten
Funktion: Im Vordergrund steht das Ergebnis des Dörrvorgangs für verschiedene Lebensmittel (Fleisch und Gemüse/Obst). Auch die Gleichmäßigkeit innerhalb der Ebenen und über diese hinaus wird zur Bewertung herangezogen.
Handhabung: Eine Gruppe geschulter Probanden beurteilt die Bedienfreundlichkeit, sowie die Funktionalität, Ergonomie und Gängigkeit sämtlicher Bedienelemente. Entscheidenden Einfluss auf die Handhabung hat auch, wie gut sich die einzelnen Etagen aufeinander stapeln und der Deckel sich schließen lassen. Bei der Reinigung wird die allgemeine Verschmutzungsanfälligkeit des Geräts, die Modularität der zu reinigenden Teile und die Erreichbarkeit der zu reinigenden Stellen bewertet. Das Betriebsgeräusch wird aus einem halben Meter Abstand gemessen, bis 60 dB(A) wird die Note 1 vergeben. Die Bedienungsanleitung wird einerseits auf die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitshinweise untersucht, dann anhand der Qualität (Bebilderung, Struktur, Schriftgröße, Anwendungs- und Pflegehinweise) bewertet.
Verarbeitung: Bewertet werden die allgemeine Wertigkeit der verwendeten Materialien, eventuelle Klemmstellen und natürlich das Nicht- bzw. Vorhandensein von Graten und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen, zudem die Passgenauigkeit aller modularen Teile.
Ökologie: Der Energieverbrauch wird während der verschiedenen Testreihen ermittelt und vergleichend bewertet.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit des Nutzers stehen hier im Fokus. Neben der Standsicherheit wird geprüft und bewertet, wie gut das Gerät und die Bedienungsanleitung verhindern können, dass dem Nutzer durch Klemmen, Verbrennen, Schneiden und dergleichen Schäden entstehen.