Testverfahren
Die Testgeräte: 7 Terrassenheizstrahler
Funktion: Die Note der Heizleistung setzt sich zusammen aus einer umfangreichen Erfassung der erzielten Wärmeleistung in einer kontrollierten Messumgebung. Dazu wird die erreichte Wärme an mehreren Punkten erfasst und im Verhältnis zur Umgebungstemperatur bewertet. Ausschlaggebend ist die durchschnittliche Verbesserung zur Umgebung. Die Note der Wärmefläche ergibt sich aus der Spannweite der an den Messpunkten ermittelten Werte. Positive Bewertung findet eine gleiche Verteilung über die Punkte hinweg, Abzüge gibt es für eine hohe Spannweite der Werte. Zusätzlich wird das Bild einer Wärmekamera ausgewertet. Die Aufheizzeit wird ermittelt unter höchster Leistungsstufe bis zur Grenztemperatur.
Handhabung: Eine Gruppe geschulter Probanden untersucht und bewertet die Bedienfreundlichkeit. Hierbei werden die Bedienelemente (deren Position und Gängigkeit) überprüft, ebenso das Verstellen der Wärmerichtung sowie das Regulieren der Wärmeintensität. Der Transport und dessen Bewertung beeinhaltet eine Beurteilung der möglichst leichten Ortsveränderung der Geräte, soweit diese vorgesehen ist. Die Aufbaunote setzt sich zusammen aus der Bewertung von dafür nötigen körperlichen und zeitlichen Aufwand. Die Bedienungsanleitung wird anhand der Aufbauanleitung, ihrer allgemeinen Qualität (Bilder, Struktur) und Schriftgröße bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten die Wertigkeit der verwendeten Materialen, sowie Grate, Kanten und sonstige Mängel.
Ökologie: Bewertet wird die Verpackung unter ökologischen Gesichtspunkten sowie die Energieaufnahme in Verhältnis zur erreichten Heizleistung.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit des Nutzers stehen hier im Fokus. Geprüft und bewertet wird, wie gut das Gerät und die Bedienungsanleitung verhindern können, dass dem Nutzer durch Klemmen, Verbrennen, Schneiden und dergleichen Schäden entstehen.