Wichtiger Schutz
Seit der weltweiten COVID-19-Pandemie ist jeder von uns täglicher Nutzer eines Mund-Nasen-Schutzes geworden. Schon seit Beginn wurde das Tragen solcher Masken diskutiert. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist dabei der Übertragungsweg des Erregers „Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2“(SARS-CoV-2). Dabei kommt es unter anderem auf die Tröpfchen und sogenannte Aerosole an, die wir durch das Ausatmen ständig von uns geben. Es handelt sich um kleinste Tröpfchen, die wir meist mit bloßem Auge gar nicht sehen können. Beim Husten oder Niesen verbreiten sich diese Tröpfchen aus Mund und Nase bis zu acht Meter weit. Aerosole sind noch etwas kleiner und leichter und sinken daher nicht so schnell zu Boden, sondern verbleiben bis zu 16 Stunden schwebend in der Luft. Bei einer Infektion, mit beispielsweise COVID-19, sind diese Tröpfchen und Aerosole beladen mit Erregern und können von einer anderen Person in unserem Umfeld aufgenommen werden. So kann es schnell zur Ansteckung und Verbreitung der Krankheit kommen. Eine Schutzmaske fängt diese Tröpfchen zum größten Teil ein oder bremst sie ab und erschwert so die Verbreitung über die Luft. In Kombination mit dem Einhalten eines Abstands können wir also das Risiko, jemanden anzustecken, verringern. Dabei sollten Sie stets darauf achten, dass Nase und Mund gleichermaßen bedeckt sind. Die anderen Hygienemaßnahmen, wie die Hände gründlich zu waschen und zu desinfizieren, sind auch beim Tragen einer Maske weiterhin nötig, um eine Verbreitung über Oberflächen zu vermeiden. Da sich in der Maske Erreger befinden könnten, sollten Sie auch nach dem Berühren Ihres Mund-Nasen-Schutzes auf die Handhygiene achten und nach dem Tragen die Masken entsprechend reinigen oder entsorgen. Auch der Luftaustausch in geschlossenen Räumen sollte gewährleistet sein, was durch regelmäßiges beherztes Lüften einfach umzusetzen ist.