Testverfahren
Die Testgeräte:
8 Induktionskochfelder (4 mobil, 4 integriert)
Funktion:
Die Ankochzeit von einer definierten Menge Wasser wird bestimmt. Hierbei wird aus den Testdurchläufen der Mittelwert gebildet und benotet, genutzt wird die jeweils maximale Leistungsstufe. Die Induktionseffizienz wird anhand der Energieaufnahme der Geräte ermittelt.
Handhabung:
Die Geräte werden auf ihre Bedienerfreundlichkeit hin getestet. Beurteilt werden das Bedienkonzept wie auch die Beschriftungen der Bedienelemente, deren Gängigkeit, Funktionalität und Positionierung, zudem die Eingabe-Latenz der Touch-Bedienelemente. Um die Reinigung zu beurteilen, wird der Aufwand ermittelt, der zur gründlichen Reinigung nach den gesamten Testreihen benötigt wird. Hierbei wird vor allem auf typische Schmutzstellen an den Bedienelementen, aber auch am Rahmen der Geräte und an der Kochplatte geachtet. Die Bedienungsanleitung wird auf ihre Struktur und Verständlichkeit, Bebilderung, Installationshinweise, Pflegetipps und Schriftgröße bewertet. Bei den mobilen Kochfeldern wird zudem bewertet, wie gut sich die Geräte transportieren und unterbringen lassen; hier fließt auch die Standsicherheit ein.
Verarbeitung:
Die Probanden bewerten die allgemeine Qualität der verwendeten Materialien, die Gleichmäßigkeit der Oberflächen, sämtliche Spaltmaße sowie das Nicht- bzw. Vorhandensein von Graten und scharfen Kanten.
Ökologie:
Während der Testreihen des Wasserkochens wird die Energieaufnahme erfasst, gemittelt und vergleichend bewertet. Bewertet werden zudem unnötige Verpackung und entstehender Müll.
Sicherheit:
Die Unversehrtheit des Nutzers steht hier im Vordergrund. Es wird überprüft, wie gut Bedienungsanleitung und Gerät Schäden und Verletzungen durch Klemmen, Schneiden, Verbrennen und dergleichen verhindern können, u.a. wird hier auf das Vorhandensein einer Kindersicherung sowie der Restwärmeanzeige der Geräte geachtet.