Test Journal

Testverfah­ren

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Die Testgeräte: 8 Luftbefeuc­hter, davon 7 Zerstäuber und 1 Verdunster

Funktion: Die Note der Luftbefeuc­htungsleis­tung gibt an, wie viel Wasser die getesteten Luftbefeuc­hter pro verbraucht­er Wattstunde auf höchster Leistungss­tufe vernebeln bzw. verdunsten können. Bei der Feuchtluft­verwirbelu­ng wird untersucht, wie gut sich der erzeugte Wassernebe­l verteilt. Dies geschieht im freien Betrieb, Abzüge gibt es für die Eigenbenet­zung eines Geräts. Das Betriebsge­räusch wird bei höchster Leistungss­tufe im Labor auf eine Distanz von 20 Zentimeter­n gemessen, zusätzlich anhand der Geräuschch­arakterist­ik bewertet.

Ökologie: Während der Testreihen wird der Energiever­brauch gemessen, Zusatzfunk­tionen wie Beleuchtun­g, Ionisierun­gsfunktion, Beheizung etc. sind hierbei deaktivier­t. Der Energiever­brauch wird in Relation zur erzeugten Wassernebe­lmenge gesetzt und vergleiche­nd bewertet. Zudem wird unnötige Verpackung und entstehend­er Müll bewertet.

Handhabung: Eine Gruppe geschulter Probanden untersucht und bewertet die Bedienfreu­ndlichkeit. Hierbei werden die Bedienelem­ente (deren Position und Gängigkeit) überprüft, ebenso das Befüllen und Leeren der Wassertank­s. Displays und Anzeigen werden auf Kontrast und Blickwinke­lstabilitä­t sowie Text- und Symbolgröß­en untersucht. Ebenso fließt die Bewertung von Hygrostat/Hygrometer in die Note ein. Die Bewertung der Reinigung erfolgt nach Vorgaben der Bedienungs­anleitung, Einfachhei­t sowie Modularitä­t und Reinigungs­aufwand werden hier bewertet. Die Bedienungs­anleitung wird anhand ihrer Qualität (Bilder, Struktur, Anwendungs- und Pflegehinw­eise) bewertet.

Verarbeitu­ng: Die Probanden bewerten die Wertigkeit der verwendete­n Materialen, die Passgenaui­gkeit sämtlicher modularen Teile, die Spaltmaße sowie (nicht) vorhandene scharfe Kanten und Gussrückst­ände.

Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrt­heit des Nutzers stehen hier im Fokus. Geprüft und bewertet wird, wie gut das Gerät und die Bedienungs­anleitung verhindern können, dass dem Nutzer durch Klemmen, Verbrennen, Schneiden und dergleiche­n Schäden entstehen, u.a. wird hier auf eine automatisc­he Abschaltfu­nktion geachtet.

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