Testverfahren
Die Testgeräte: 5 elektrische Teebereiter
Funktion: Die Genauigkeit der Temperatureinstellung wird anhand eines Vergleichs von Sollund Ist-Temperatur gemessen und bewertet. Nur bei einer Genauigkeit von 100 Prozent wird die Note 1,0 vergeben, bis hin zu einer Abweichung von gemittelten 1,0 Protenz gibt es ein Sehr Gut als Teilnote. Im standardisierten 1-Liter-Test wird 15 Grad kühles Wasser zum Kochen gebracht. Die benötigte Zeit wird anschließend vergleichend bewertet. Der Referenzwert liegt bei 180 Sekunden. Beim Filter wird untersucht, wie es um den Paartikeleintrag steht, zur Verwendung kommt hierfür Earl Grey, die Teesiebe dürfen nur eine kleine Menge feinster Partikel in den Innenraum lassen. Dieser ist unumgänglich, da ja im Sieb, so fein es auch sein mag, ein Wasseraustausch stattfinden muss. Abwertung gibt es allerdings für größere, die Textur im Gaumen störende Partikel.
Handhabung: Die Testredaktion überprüft und bewertet die Funktionalität, Gängigkeit, Verständlichkeit und Ergonomie der Bedienelemente. Bei Displays werden Kontrast und Blickwinkelstabilität untersucht, bei Touch-Bedienelementen die Reaktionsgeschwindigkeit. Eine Sonderstellung innerhalb der Handhabung nimmt wie gewohnt der Ausguss ein, der nicht tropfen darf und der kein Wasser an der Außenseite der Kanne entlanglaufen lassen sollte, allerdings muss er eine präzise Dosierung, also ein zügiges, aber auch ein sehr langsames Ausgießen des Tees, ermöglichen. Die Bedienungsanleitung wird auf die vorgeschriebenen Sicherheitshinweise überprüft, des Weiteren auf das Vorhandensein des Entsorgungshinweises, dann anhand der allgemeinen Verständlichkeit und Qualität (Bilder, Struktur, Anwendungsund Pflegehinweise, Schriftgröße) bewertet.
Energieverbrauch: In den Testreihen wird der Energieverbrauch für das Erhitzen des Wassers ermittelt, der Referenzwert liegt hierfür bei 100 Wh, und anschließend vergleichend bewertet.
Verarbeitung: Die Probanden bewerten das (Nicht-)Vorhandensein von Graten, Gussrückständen und scharfen Kanten, sowie die Größe von Spalten und Ritzen. Zudem wird die allgemeine Wertigkeit der verwendeten Materialien beurteilt, sowie die Passgenaugkeit aller modularen Teile.