Testverfahren
Die Testgeräte: 10 Rasentrimmer
Funktion: Im Garten wird die Praxistauglichkeit der Geräte getestet. Das Rasentrimmen erfolgt auf einer herkömmlichen Rasenfläche, dabei werden Schnittleistung, Arbeitsgeschwindigkeit und Schnittbild bewertet. Beim Wildwuchsschnitt wird auf einer dicht bewachsenen,mit Blumen und Gräsern durchsetzten Hochgraswiese gearbeitet, auch hier werden Schnittleistung, Arbeitsgeschwindigkeit und Schnittbild bewertet. Das Kantentrimmen erfolgt entlang von Weges- und Steinkanten, genutzt werden hierfür die Pflanzen-/Kantenschutzbügel sowie, falls der Testkandidat über diese Funktion verfügt, der Vertikalschnitt mit gedrehtem Trimmkopf.
Handhabung: Die Bedienelemente (Griffe, Schalter, Ladegerät) werden durch eine Gruppe geschulter Probanden bewertet. Die Akkuladeeffizienz ergibt sich aus dem Verhältnis von Ladezeit zur Akkulaufzeit. Das Betriebsgeräusch wird im Praxistest auf eine Messdistanz von 100cm zum Antriebskopf gemessen. Bei Montage/Umbauten wird bewertet, wie sich Inbetriebnahme/Montage und Fadenspulenwechsel gestalten. Die Bedienungsanleitung wird auf Bebilderung, Struktur, Verständlichkeit, Anwendungstipps, Schriftgröße, die Angabe technischer Spezifikationen, Entsorgungshinweise und notwendige Sicherheitshinweise (angelehnt an DIN EN 60335-2-77) untersucht und bewertet.
Verarbeitungsqualität: Die Probanden bewerten die allgemeine Verarbeitungsqualität (Materialanmutung, Spaltmaße, Vorhandensein scharfer Kanten) und die Passgenauigkeit aller (de)montierbaren und verstellbaren Teile.
Sicherheit: Hier wird die Wirkung der Schutzabdeckung gegen Gefährdung des Bedieners durch den umlaufenden Faden bzw. des Messers sowie durch weggeschleuderte Erd- und Pflanzenteile bewertet. Weiter gehen Lage und Bedienungsfreundlichkeit des Schutzschalters ein.