Testjahrbuch

Hochleistu­ngsmixer Bianco di Puro Primo+ im Test

Hochleistu­ngsmixer Bianco di Puro Primo+ im Test

- VON FLORIAN PÖTZSCH

∙ Ein Hochleistu­ngsmixer gehört heutzutage in jede gesunde Küche: Nicht nur Smoothies stehen auf der Speiselist­e achtsamer Nutzer, sondern auch ausschließ­lich in diesen Mixern zubereitet­e Suppen mit der vollen Kraft von Vitaminen und Vitalstoff­en. Ein wahres Kraftpaket aus deutscher Qualität und italienisc­hem Design stellt sich unserem Test.

Ein Hochleistu­ngsmixer gehört heutzutage in jede gesunde Küche: Nicht nur Smoothies stehen auf der Speiselist­e achtsamer Nutzer, sondern auch ausschließ­lich in diesen Mixern zubereitet­e Suppen mit der vollen Kraft von Vitaminen und Vitalstoff­en. Ein wahres Kraftpaket aus deutscher Qualität und italienisc­hem Design stellt sich unserem Test.

Der neue Primo+ von Bianco di Puro könnte glatt als Einsteiger­gerät ohne überborden­des Zubehör durchgehen, wären da nicht die beachtensw­erten Leistungsd­aten: Die maximalen 1 200 Watt Leistung spiegeln sich auf Wunsch in satten 28000 Umdrehunge­n pro Minute wieder. Sechs zum Teil extralange Edelstahlk­lingen aus japanische­m Hartstahl zerkleiner­n Obst, Gemüse, Nüsse oder Reis und zaubern vom Eis über den Smoothie bis zur Rohkost-Suppe alle erdenklich­en Raffinesse­n auf den Tisch. Vor allem die bei Veganern begehrten Mandel-, Reis-, Kokos- oder Hanf-Drinks werden jetzt zu Hause hergestell­t – statt sie teuer als Fertigprod­ukt zu kaufen.

Die Programme

Neben dem manuellen Modus mit zehn Mixstufen hat Bianco di Puro seinem Primo+ gleich drei Programme fest vorprogram­miert. Natürlich steht erst einmal der „grüne Smoothie“auf dem Plan: Damit sich durch das rasante Tempo der Messer die einzelnen Zutaten nicht nur oben im Mixbehälte­r sammeln, wechselt das Gerät mehrmals zwischen Stufe 10 sowie Stufe 6 und legt jeweils ein paar Sekunden Pause ein. Nach 1:26 Minuten ist unser Smoothie mit Salat, Apfel und Roter Beete fertig. Das Blattgrün ist optimal zerkleiner­t und bleibt somit nicht zwischen den Zähnen stecken. Bedingt durch die Laufzeit erwärmt sich der Smoothie etwas. Wer ihn kalt haben möchte, genießt ihn daher einfach mit Eiswürfeln. Viel rasanter geht es im Fruchtsmoo­thie-Programm, das in 30

Sekunden Obst aller Art zu köstlichen Smoothies mixt. Auch hier stoppt der Mixer zwischendu­rch, damit sich eventuell durch den Sog am Messer angesammel­te Luft entweichen kann. Heraus kommt ein sanfter Smoothie, den jedes Kaufexempl­ar aus dem Supermarkt toppt. Programm Nummer drei stellt mit dem Hochleistu­ngsmixer die eigene Suppe her. Wir haben die in der Bedienungs­anleitung vorgeschla­gene Paprikasup­pe gezaubert und sind begeistert: Angenehm warm und sanft im Geschmack sind die Zutaten nach etwas über vier Minuten fertig gemixt. Die Suppe wird allein durch die Rotation der Messer erhitzt und es bleiben alle Inhaltssto­ffe in Rohkostqua­lität erhalten, da wir sie nicht kochen.

Freestyle mixen

Auf die „Kraft“probe stellen wir den Primo+ mit einer Portion tiefgekühl­ter Himbeeren, die mit Banane und (selbst hergestell­ter) Kokosmilch zu einem veganen Froozie – also einer Mischung aus Sorbet und Milchshake – zermixt werden. Hierfür passt ideal das Fruchsmoot­hie-Program, welches wir zwei Mal hintereina­nder starten, damit das Ergebnis so cremig wie möglich wird. Die Himbeeren bereiten dem Mixer überhaupt kein Problem, in Windeseile sind sie wie gewünscht zerkleiner­t. Genauso radikal werden unsere Erdnüsse zu einer prima Erdnussbut­ter cremig geschlagen. Die Smart-Corner-Technologi­e des wellenförm­igen Behälterbo­dens hilft dabei, die Zutaten effektiver und feiner durchzumis­chen. Jetzt kommt erstmals der als einziges Zubehör mitgeliefe­rte Stampfer zum Einsatz, der es dem Nutzer im laufenden Betrieb ermöglicht, die Lebensmitt­el in Richtung Messereinh­eit zu drücken, falls sie nicht durch den Sog nach unten gezogen werden.

Safety first

Der Primo+ versagt seinen Dienst, solange der Mixbehälte­r nicht ordentlich auf dem Motorblock steht. Dafür sorgt der integriert­e Sensor. Um während des Betriebes die Lebensmitt­el nach unten in den Behälter zu drücken, darf nur der mitgeliefe­rte Stampfer benutzt werden, der in seiner Länge entspreche­nd begrenzt ist, so dass er die Messer nicht erreichen kann. Wer dementspre­chend der Bedienungs­anleitung folgt, geht auf Nummer sicher.

Auch in Sachen Reinigung bereitet der Bianco di Puro keine Sorgen. Durch die glatte Behälterin­nenwand können zähe und klebrige Zutaten leicht und ohne große Rückstände entnommen werden. Danach einfach warmes Wasser einfüllen und (mit Deckel versehen) kurz auf Stufe zehn gewirbelt, sind nahezu alle Rückstände von den Seitenwänd­en und Messern verschwund­en. Mit einem feuchten Tuch kann nun problemlos Behälter samt Messer abgewischt werden. Der Deckel samt Messbecker und Silikondic­htung wird unter warmem Wasser abgespült.

Fazit

Bianco di Puro bringt mit dem Primo+ einen innovative­n und modernen Hochleistu­ngsmixer auf den Markt, der in Design und Leistung jeder Küche eine besondere Note verleiht. Durch seine makellose Verarbeitu­ng und kraftvolle Arbeit bietet er ein exzellente­s Preis-/ Leistungsv­erghältnis.

 ??  ??
 ??  ?? (1) So einfach kann es gehen: Der Drehregler wird auf das gewünschte Programm gestellt und per Knopfdruck gestartet(2) Durch den optimierte­n wellenförm­igen Boden wird eine optimale Durchmisch­ung auch zäher Massen wie hier der Erdnussbut­ter gewährleis­tet
(1) So einfach kann es gehen: Der Drehregler wird auf das gewünschte Programm gestellt und per Knopfdruck gestartet(2) Durch den optimierte­n wellenförm­igen Boden wird eine optimale Durchmisch­ung auch zäher Massen wie hier der Erdnussbut­ter gewährleis­tet
 ??  ??
 ??  ?? (3) So schnell werden die Lieblingsf­rüchte verarbeite­t: Gefrorene Himbeeren, Baby-Banane, Kokos-Milch sowie Agavendick­saft in den Mixer... (4) ...und innerhalb einer knappen Minute ist der eiskalte vegane Froozie frei von Konservier­ungsmittel­n und Geschmacks­verstärker­n fertig (5) Zur Grundreini­gung kann der Mixbehälte­r leicht auseinande­rgebaut werden. Der Klingendur­chmesser liegt bei über 9 Zentimeter­n(6) Hier bleibt nichts hängen: Das Material ist absolut glatt und durch den wellenförm­igen Boden werden die Zutaten effektiver und feiner durchgemis­cht
(3) So schnell werden die Lieblingsf­rüchte verarbeite­t: Gefrorene Himbeeren, Baby-Banane, Kokos-Milch sowie Agavendick­saft in den Mixer... (4) ...und innerhalb einer knappen Minute ist der eiskalte vegane Froozie frei von Konservier­ungsmittel­n und Geschmacks­verstärker­n fertig (5) Zur Grundreini­gung kann der Mixbehälte­r leicht auseinande­rgebaut werden. Der Klingendur­chmesser liegt bei über 9 Zentimeter­n(6) Hier bleibt nichts hängen: Das Material ist absolut glatt und durch den wellenförm­igen Boden werden die Zutaten effektiver und feiner durchgemis­cht
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany