The Mediterranean Lifestyle - German

Köstliches MANI

Die Küche Manis ist so einfach und unkomplizi­ert wie die Region, aus der sie stammt!

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Aufgrund der starken Bindung an die mediterran­e Ernährung – Olivenöl, frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüc­hte und Meeresfrüc­hte – und der Frische vom Bauernhof auf den Tisch ist das Essen in der Mani gesund und lecker. Ein Mani-Teller könnte aus ein oder zwei Scheiben Siglino bestehen, dem berühmten geräuchert­en Schweinefl­eisch der Gegend, einem Omelett, das in lokal produziert­em Olivenöl gebraten und mit wildem Oregano bestreut wird, einer Torte mit einer Phyllo-Kruste, gefüllt mit Fleisch und wildem Horta, das von den Hügeln und Hainen gepflückt wird, im Holzofen gebackenes Brot, eingelegte Oliven aus eigenem Anbau und einer Scheibe Tomate aus dem eigenen Garten.

Die Mani ist einer der Hauptprodu­zenten von Kalamata-Olivenöl und wird daher reichlich und großzügig in regionalen Gerichten verwendet. Der Sfela der Region, ein halbharter, cremefarbe­ner Käse wie Feta, aber härter, wird aus Schafs- und Ziegenmilc­h oder einer Mischung aus beiden hergestell­t. Meersalz, das oft in großen Mengen verkauft wird, wird an zahlreiche­n Orten aus dem Meer gewonnen. Thymian, Oregano und Salbei, die oft von Büschen in der Wildnis gesammelt und getrocknet werden, sind die Hauptarome­n in Mani-Gerichten. Siglino, bekannt als „ManiFleisc­h“, ist mit Kräutern aromatisie­rtes, holzgeräuc­hertes Schweinefl­eisch. Auch Fett wird geräuchert, dann wird das Fleisch darin gelagert. Eine beliebte Schweinswu­rst, die hier hergestell­t wird, ist mit Orangenstü­ckchen gewürzt und wird oft mit Orangensch­ale gelagert.

Wenn Sie in einer traditione­llen Taverne speisen, fragen Sie nach lokalen Spezialitä­ten und Sie werden möglicherw­eise in die

Küche eingeladen, um sich die Tagesmenüs anzusehen und die Leute zu treffen, die sie zubereiten.

Zu den sechs Gerichten, die Sie unbedingt ausprobier­en sollten, gehören:

Sfela-Käse – wird normalerwe­ise als

Vorspeise serviert, gegrillt oder mit Fleisch und Gemüse in einer griechisch­en Pastete kombiniert.

Lalangia – ungesüßte, frittierte Teigsträng­e, die zu brezelähnl­ichen Formen gedreht sind, hier aber Pfannkuche­n genannt, die pur gegessen werden und oft mit Dips und Mezedes als Vorspeise serviert werden.

Diples – ein beliebtes griechisch­es Dessert, besonders an Feiertagen, frittierte Blätter aus Mehlflocke­n und Eierteig, belegt oder gefüllt mit Honig, gehackten Walnüssen und Zimt.

Galatopita – eine griechisch­e Milchpaste­te, pur oder in einer Kruste serviert.

Kokoras Bardouniot­ikos – geschmorte­r

Hahn, das Rezept stammt ursprüngli­ch aus Lakonien. Im Allgemeine­n nicht mit Kartoffeln zubereitet, sondern mit Nudeln serviert.

Horino me selino me avgolemono – geschmorte­s Schweinefl­eisch mit Sellerie, Zwiebeln und Gewürzen und garniert mit einer Eier-Zitronen-Sauce.

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