Pléa macht Gladbach Spaß
Stürmer trifft dreimal beim 3:1 in Bremen Schalke geht in Frankfurt unter
Bremen.
Wie erfolgreich die Reise werden würde, wussten Max Eberl und Steffen Korell nicht, als sie sich zu Jahresbeginn nach Nizza aufmachten. Dort wollten der Sportdirektor und der Chefscout von Borussia Mönchengladbach einen Stürmer treffen, dem sie Großes zutrauten. So saßen sie Alassane Pléa gegenüber und versuchten, ihm ihren Verein schmackhaft zu machen. Mit Erfolg.
Viele Monate später, am Samstagabend, marschierte Pléa durch den Innenraum des Bremer Stadions und sagte: „Ich bin hier bei einem perfekten Klub gelandet. Moment läuft es gut.“Was sympathisch untertrieben war.
23 Punkte haben die Fohlen jetzt nach dem 3:1 (1:0) bei Werder Bremen, dadurch festigen sie Platz zwei. Auch dank Pléa .Alle drei Gladbacher Treffer (39., 48., 52.) erzielte der Franzose gegen Werder, für das Nuri Sahin den Anschluss erzielte (59.).
In Gladbach wissen alle, was sie an dem 25-Jährigen haben, der für 23 Millionen Euro vom Erstligisten OGC Nizza kam. Trainer Dieter Hecking: „So einen Spieler hatten wir vor diesem Sommer nicht.“(las)
Frankfurt/Main.
Eintracht Frankfurt hat sich mit dem nächsten Sieg an Rekordmeister FC Bayern München vorbei auf die Champions-League-Plätze geschoben. Dank zweier Treffer des erneut herausragenden Luka Jovic und eines Treffers von Sturmpartner Sebastien Haller (80.) besiegten die Hessen zum Abschluss des elften BundesligaSpieltags den FC Schalke 04 am Sonntagabend mit 3:0 (0:0) und feierten damit den achten Pflichtspiel-Erfolg in den vergangenen neun Partien. Vor 50.700 Zuschauern avancierte Jovic mit seinen Toren (61. und 73. Minute) wieder zum Matchwinner für die Elf von Trainer Adi Hütter und übernahm mit nunneunTreffernauchdieFührung in der Torjägerliste.
Frankfurt steht auf Rang vier in der Bundesliga – vor dem FC Bayern München und ganze zehn Punkte vor den Gästen aus Gelsenkirchen, die nur noch 14. sind. (sid)