Heizen: Mieter zahlen oft zu viel
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Die Bundesnetzagentur hat im vergangenen Jahr den Verkauf von mehr als zehn Millionen Elektrogeräten im Onlinehandel verboten, weil sie Sicherheitsmängel haben oder EU-Vorschriften nicht erfüllen. 2017 waren es nur 460.000 Geräte, 2016 knapp eine Million. „Immer mehr unsichere Produkte aus Fernost gelangen über das Internet auf den deutschen Markt“, erklärte der Präsident der Netzagentur, Jochen Homann, am Mittwoch.
Die Kontrolleure der Agentur nahmen im vergangenen Jahr Händler ins Visier, die hohe Stückzahlen im Internet anboten. Die festgestellten Mängel reichten von fehlenden Kennzeichnungen und Produktinformationen bis hin zu unzulässigen Frequenznutzungen oder zu hohen Sendeleistungen.
Unter den Geräten waren gut vier Millionen Bluetooth-Lautsprecher und fast 2,5 Millionen Smartwatches. Außerdem wurde der Verkauf von mehr als 2,5 Millionen drahtlosen Kopfhörern untersagt, weil sie Störungen des Polizei- oder des Rettungsdienstfunks verursachen können. „Verbraucher sollten mindestens darauf achten, dass die Produkte über eine deutschsprachige Bedienungsanleitung verfügen und eine CE-Kennzeichnung haben“, empfahl Homann. Auch wenn der Preis sehr niedrig sei, sollten sie „zweimal hinschauen“. (dpa)