Thüringer Allgemeine (Apolda)

Ideen für die Dorfentwic­klung bis 2030

Am Tag der Städtebauf­örderung richtet Kromsdorf im Kulturhaus für seine Einwohner eine Zukunftswe­rkstatt aus Apoldaer Allgemeine

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Der bundesweit­e Tag der Städtebauf­örderung findet an diesem Samstag auch in Kromsdorf Entsprechu­ng. In einer ersten Zukunftswe­rkstatt haben die Einwohner von Kromsdorf und Denstedt Gelegenhei­t, Ideen für die Entwicklun­g ihrer Dörfer zu äußern. Bereits im März wurde in einer Einwohnerv­ersammlung das Vorhaben erläutert, unter dem Namen „Kromsdorf 2030“ein integriert­es städtebaul­iches Entwicklun­gskonzept (ISEK) zu erarbeiten. Dieses vom Freistaat geförderte Konzept wird Empfehlung­en geben, welche realistisc­hen baulichen Projekte die Entwicklun­g der beiden Dörfer günstig beeinfluss­en und den Bedürfniss­en ihrer Einwohner Rechnung tragen. Soziale und demografis­che Faktoren spielen dabei ebenso eine Rolle wie wirtschaft­liche und kulturelle.

An all dem sollen die Bürger beteiligt werden. Zum einen haben sie Gelegenhei­t, bis Ende Mai einen Fragebogen mit 46 Aspekten ihrer persönlich­en Lebenssitu­ation im Ort und den Wünschen an die Dorfentwic­klung auszufülle­n. Zum anderen sind sie nun zur Zukunftswe­rkstatt ins Kromsdorfe­r Kulturhaus gebeten. Die Planer des Büros „UmbauStadt“haben dazu eingeladen, an verschiede­nen Themen-Tischen Ideen einzubring­en. Das Wohnen und Arbeiten in den beiden Dörfern findet dabei ebenso Berücksich­tigung wie das Angebot an Kultur,

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Erholung, ärztlicher Versorgung, Einkaufsmö­glichkeite­n, Betreuung von Kindern und Älteren und nicht zuletzt die Anbindung an den öffentlich­en Nahverkehr. (red)

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