Goldkehlchen bringen Mutterherzen zum Pochen
Traditionelle Gala zum Muttertag. Acht Goldkehlchen in den Kategorien Einzelgesang und Kinderchor vergeben
Welches Geschenk könnte die Mutterherzen anlässlich ihres Ehrentages höher schlagen lassen, als den eigenen Nachwuchs auf der Bühne bei einem Wettbewerb zu sehen? Ganz besonders stolz waren die Mamis und so auch die Väter, als die eigenen Kinder dann auch noch ein Goldkehlchen bei der gleichnamigen Gala am Sonntag in der Apoldaer Stadthalle ergattern konnten.
125 Teilnehmer im Alter von drei bis 14 Jahren aus dem Landkreis waren im Vorfeld in Apolda und Weimar vor die Jury getreten. Sie stammen von insgesamt 21 Schulen und Kindergärten aus der Region. Am Ende konnten aber nur acht der begehrten Trophäen vergeben sowie eine Anerkennung ausgesprochen werden.
In der Altersklasse 3/4 hatte Ronja Maibohm das beste Stimmchen, in der Gruppe der 5- und 6-Jährigen hatte Emilia Schmidt das Quäntchen mehr, das die Jury überzeugte. In der Alterskategorie 7/8 wurden dann Raphael Jäger sowie Kim Steffi Laffaire als Goldkehlchen ausgezeichnet. Grund zur größten Freude unter den neun und zehn Jahre alten Teilnehmern hatten Elisabeth Bakurov und Svenja Graupner. Den Abschluss bei den Teilnehmern in der Kategorie Einzelgesang bildete die Auszeichnung in Form einer Anerkennung für Henriette Friesel innerhalb der Altersklasse 11/14.
Ab dann wurde es wuselig auf der Bühne, denn die Regenbogenkehlchen vom Regenbogenhaus Apolda holten sich ihr Goldkehlchen in der Kategorie Chor Kindergarten nach einer Gesangseinlage ab. Gleichzeitig demonstrierten die Kita-Kinder dabei, warum sie die Ehrung auch ohne Konkurrenz verdient hatten. Hingegen gegen Mitstreiter – und das nicht zum ersten Mal in der Wettbewerbsgeschichte – setzten sich die Harmoninchen von der Grundschule Herressen-Sulzbach durch.
Für wen es diesmal nicht gereicht hatte, der wird es vielleicht in den kommenden Jahren wieder versuchen. Leer gingen die Kinder jedoch nicht aus. An alle wurden Urkunden, Süßigkeiten und Bücher vergeben.