Schüler interviewen Hobbygärtner

Parzelle als Thema von Jahresarbeit

„Klein aber fein – Die Kleingartenanlagen als wichtiges Refugium und Lebensraum für den Menschen“ist eine Seminarfacharbeit der Schülerinnen Angelina Rauch, Janet Rülke, Larissa Koch und Olga Lysykh überschrieben. Dafür interviewten die Abiturientinnen bereits im Februar Gartenfreunde. Gartenfreundin Ramona Kampf und der Vorstand des Kreisverbandes der Thüringer Kleingärtner Apolda/Weimarer Land waren Gesprächspartner.

Mit einem Fragenkatalog, der umfassend und im Inhalt viele Bereiche des Kleingartenwesens ansprach, traf man sich nun erneut in den Geschäftsräumen des Kreisverbandes. Im Gespräch und mit Hilfe der Verbandschronik erfuhren die Schülerinnen einiges über die geschichtliche Entwicklung und Entstehung von Gartenanlagen in Apolda, zu Trends im Kleingartenwesen und über die Verbandsarbeit. Interessant war die Thematik „ Arbeit mit Jugendlichen“. Wie kann man junge Erwachsene für einen Kleingarten und seine Bewirtschaftung begeistern?

Dabei kamen eigene Erfahrungen für beide Seiten ins Blickfeld, so zum Beispiel das Unterrichtsfach Schulgarten, Eltern bzw. Großeltern haben oder hatten eine Parzelle, Gartenfeste und der Garten als Raum für Natur und Erholung. . Gartenfreundin Kampf lud die Schülerinnen zu einer Bildungsfahrt im August ein. (red)

FOTO: KLEINGARTENVERBAND im selben Jahr auch der Bau bereits begonnen werden. Nicht im Konjunktiv hingegen steht das Ergebnis der Gemeinschaftsarbeit: „Viele Hände, schnelles Ende“freute sich Peggy Solga am Sonntag über das vollbrachte Werk.. Für die Schülerinnen gab es beim Interview mit dem Kleingartenverband auch Einblicke in die Geschichte der grünen Parzellen.